Sonntag, 6. März 2005

*seufz*

Es tut gut mal wieder zu Hause zu sein. Merkwürdiges Gefühl in einem Zimmer zu liegen in dem mann 20 Jahre seines Lebens verbracht hat und zu wissen das es nun nichtmehr "mein" Zimmer ist. Es wurde zum Gästezimmer umfunktioniert. So viele Erinnerungen die man mit einem Raum verbinden kann. Wie ich die Wände gestrichen habe und bei der Decke entnervt aufgegeben habe, die Rituale und Meditationen die ich dort ausprobiert habe, wie damals die ganzen Wände zugekleistert waren mit Postern von BsB und anderen Teenystars, die ersten sexuellen Erfahrungen, schallendes Lachen, tausende Tränen, Wut, Hass, Schreie, Freude, Ekstase, Erfüllung. So viele Dinge die ich dort erlebt habe. Ich schwelge gerne in Erinnerungen und es mahct mich nicht traurig. Es ist gut so wie es ist. Meine Mutter hat das Zimmer schön eingerichtet. Man merkt das es unbelebt ist, ein kalter Hauch liegt über allem.
Nachher fahren wir in den Garten, ich sehe endlich meinen Baum wieder. Vermisse ihn ...

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Zuletzt aktualisiert: 30. Jan, 13:13

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