Spirituelles

Samstag, 14. Oktober 2006

Julklap

Für alle User des Lichtungskreises die momentan öffters auf meinen Blog gucken als ins Forum sei hier nocheinmal ein Hinweis auf das für dieses Jahr angesetzte Julklap!
Würde mich freuen wenn ihr mitmacht.

Donnerstag, 21. September 2006

...

...

Tiefe Wurzeln
gräbt der Baum am Abgrund
in den Fels.

http://eulenkiste.ch/test/orakel/orakelprojekt/wutzenorakel.html

Sonntag, 17. September 2006

Jaja,

ich weiß, momentan bin ich verhältnismäßig still ;)
Ich genieße seit gestern meine neugewonnene kurze Freiheit bevor meine Krankenpflegeausbildung Anfang Oktober beginnt.
Nun habe ich auch endlich Zeit mich noch tiefer in das Buch Die Blume des Lebens einzulesen. Ich bin mittlerweile regelrecht gefesselt.
Super interessant fand ich z.B. das Kapitel ziemlich am Anfang des Buches über das Volk der Dogon:

Die Dogon sind ein Volksstamm in Westafrika. Sie leben heute im Homborigebirge der Republik Mali. In den Jahren 1931 und 1946 erforschte der französische Anthropologe Dr. Marcel Griaule zusammen mit der Völkerkundlerin Dr. Germaine Dieterlen ihre Mythologien und überlieferten Gebräuche.

Sie fanden dort faszinierende Zeugnisse einer alten Kultur, die mit ihrem philosophischen und mathematischen Überlieferungen noch heute die Fachwelt erstaunen läßt.

Ihre Schöpfungsgeschichte und das im Zyklus von 50 Jahren sich wiederholende Sigui-Fest sind die Haupbestandteile vielfältigster Forscher. Das Sigui-Fest (Reis-Fest)offenbart z.B. detailierte Aussagen über ihre Schöpfungsgeschichte und beschreibt uns den unsichtbaren Begleiter des Sterns Sirius A, des hellsten Sterns im Sternbild Großer Hund . Sirius A ist mit -1m.5 der hellste Stern am Firmament und 8,7 Lichtjahre von der Erde entfernt. Schon die alten Ägypter hielten ihn für Anubis, den schakalköpfigen Wächter der Totenstadt.

Obwohl es zu Dr. Griaules Zeiten keinem Menschen möglich war,ihre Aussagen zu überprüfen , erklärten sie :" Dieser unsichtbare Begleiter (Digitaria) ist sehr alt, sehr klein und besteht aus dem schwersten Material des Universums. Er umläuft Sirius A in einer elliptischen Bahn ca. alle 50 Jahre.

Erst vor kurzer Zeit konnte man diesen Stern ausmachen: Es ist Sirius B, ein Weißer Zwerg, der Sirius A in einem Abstand von 2,8 Milliarden Kilometern in rund 50 Jahren einmal umrundet. Seine Helligkeit beträgt 9.1 mag und die Masse ist unglaublich dicht ( 1016g/cm 3). Er ist nur ein wenig größer als die Erde und lediglich mit sehr starken Teleskopen zu sehen.

...

Die ununterbrochene Reihenfolge des Sigui-Festes läßt sich durch Artefakte auf die Zeitdauer von mindestens 700 Jahren zurückverfolgen. Der Beginn dieses Rituals schätzt man auf 3000 Jahre vor unserer Zeitrechnung.

Aber auch ihr profundes Wissen um den Urknall, den Beginn der Zeit, die Beschaffenheit der Galaxien und des Planetensystems läßt viele Fragen offen.

Ihr Heiliger Mann ist der Wächter ihrer weitreichenden Mythen. Er darf die Höhle, an deren Wände die Schöpfungsgeschichte gemalt sind, niemals verlassen. Aber auch außerhalb dieser Höhle befinden sich eine Vielzahl von Felszeichnungen.

...

Nommo

Fragt man die Dogon, woher sie all das astronomische Wissen haben, bekommt man die Antwort, Nommo habe es ihnen gebracht. Dieser "Nommo" steht stellvertretend für die Nommos, jenen amphibienähnlichen Wesen, oder wie die Dogon sagen, "vernunftbegabte Tiere",die in der Vorzeit vom Himmel kamen. Damals erschien " ein neuer Stern" am Himmel aus diesem stieg eine "Arche" herab. Mit ohrenbetäubendem Lärm landete sie dort, wo die Dogon ursprünglich siedelten.

...

"Abstieg des Nommo"

Nommo ist für sie der Vater der Menschheit und der Mahner des Universums, während sie das Sirius-System als "Fisch-Land" bezeichnen, das auch Planeten beinhalten soll.

Wenn die Wissenschaftler auch noch diese entdecken sollten, verstummen vielleicht auch jene Skeptiker, die behaupten, daß die Dogon ihr Wissen von "astronomiebegeisterten Missionaren" bekommen hätten.

Quelle: http://www.planetenschirm.de/indogon.htm


Oder die Tatsache das man an der Sphinx 3,60 Meter tiefe Erosionsmuster entdeckt hat welche von Wasser herrühen anstatt von dem Einfluss durch Wind und Sand. Modernste Comupterberechnungen haben ergeben das die Sphinx mindestens 10 - 15.000 Jahre als sein muss und nicht wie angenommen um die 4 - 5000 Jahre alt.
Dies würde bedeuten das es viele Jahrtausende eher hochentwickelte menschliche Kulturen gegeben haben muss als man vermutet - nicht nur behaarte Barbaren.

Wenn man all diese Dinge so liest dann denkt man sich es könnte schon was dran sein an all diesen Theorien, auch wenn sie stellenweise wirklich haarsträubend wirken verglichen mit dem was wir heute in der Schule lernen. Aber als Gallileo mit seinen Thesen über das kopernikanische Weltbild aufwartete wollte das auch niemand für wahr haben...

Sonntag, 6. August 2006

Juhuu, jippie, jauchzi

Spiraltanz

Dienstag, 18. Juli 2006

Mala & Vergebungsmarathon

Puh, ich habe gerade einen echten Vergebungsmarathon hinter mir.
Von dem Buch "Leben im Licht" inspiriert habe ich mir heute eine Liste mit allen Menschen erstellt die mir auf Anhieb so einfielen welche mich in meinem Leben irgendwie irritiert haben (also die mich in irgendeiner Weise verletzt, neidisch, eifersüchtig, traurig, wütend oder ähnliches gemacht haben). Dann habe ich eine Vergebungsmeditation gestartet bei der ich mir jeden einzelnen Menschen vor meinem inneren Auge vorgestellt habe und zu ihm gesagt habe:
"Ich vergebe dir vollkommen ohne etwas zurückzuhalten und lasse dich gehen. Du bist frei, ich bin frei."
Danach stellte ich mir vor wie Engel die Verbindungen die durch die Verletzungen entstanden waren durchtrennten.
Während der Vorgangs fielen mir natürlich noch zich andere Menschen ein die ich mit einbezogen habe.
Das ganze war total anstregend weils im Zimmer super warm wurde, das Räucherstäbchen musste ich ausmachen weil mir schlecht wurde, nach 30 Personen oder so ließ meine Konzentration nach, bei einigen Menschen haben ich richtig stark gespürt wie sie losgekoppelt wurden.
Im Nachhinein fallen mir hier und da immernoch Menschen ein die ich vergessen habe. Kann also ne neue Liste aufsetzen um die restlichen auch noch abzuarbeiten ;)

Heute kam endlich mein lang ersehntes Mala an.
Diese Mala Kette ist aus den Samen des heiligen Rudraksha Baumes gefertigt und wurde mit weissen Perlen zwischen jeder Rudraksha bestückt. Rudraksha sind die Lieblingssamen von Shiva. Wer die Rudraksha Mala nach der vorgeschriebene Weise trägt, ruft die Energie Shivas herbei. Die Rudraksha Mala, kombiniert mit weissen Perlen ist bekannt für Ihre befreiende Wirkung bei negativen Energien. Sie bringt Stärke und Schutz für den Tragenden. Malas werden auch benutzt, um die rezitierten Mantren zu zählen und gleichzeitig die Konzentration durch das manuelle Verschieben der Perlen zu vertiefen. Diese Mala wird vor allem von Ganesha Anhängern getragen.
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und der lag als Geschenk mit bei:
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Montag, 17. Juli 2006

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"Wie die Biene, die von verschiedenen Blüten den Honig einsammelt, übernimmt der Weise die Essenz der verschiedenen heiligen Schriften und sieht nur das Gute in allen Religionen."

Srimad Bhagavatam

Donnerstag, 13. Juli 2006

Spiritualität

"Spiritualität bedeutet die Fähigkeit, Frieden und Glück in einer unvollkommenen Welt zu finden.
Es bedeutet auch, zu verstehen, dass die eigene Persönlichkeit zwar unvollkommen, aber annehmbar ist. Aus dieser friedlichen Gesinnung heraus stammen sowohl die Kreativität als auch die Fähigkeit uneigennützig zu leben.
Der spirituelle Teil des Körpers kann zwar weder gesehen, gehört, oder mit den Sinnen erfasst werde, aber er kann wahrgenommen werden. Er enthält Qualitäten wie Vertrauen, Vergebung, Frieden, Liebe, Schönheit, Glück, Freude und Begeisterung."

Robert Fulford in "Puls des Lebens"

Freitag, 7. Juli 2006

demut

irgendwie ist es doch verrückt ... ich bin mit einem mann zusammen der absolut unreligiös ist, unspirituell, uninteressiert in alles übersinnliche. mit einem rationalist in sachen esoterik - jemand der nicht an eine höhere macht glaubt, nicht an einen spirituellen sinn des lebens, nicht an energien, an wesenheiten, geister oder sonstetwas.

und doch macht er oft den mund auf und sagt dinge die mich fast erstarren lassen in ihrer spirituellen reife.
ich denke mir dann oft: "mensch du liest all diese bücher, du versuchst diese ganzen lehren und philosophien in dein leben zu integrieren, du versuchst all diese weisheiten zu leben, du hast so oft probleme damit etwas zu verstehen, etwas zu erfassen... und dann kommt dein freund daher und spricht aus worüber du gelesen hast, er lebt das was du anstrebst, die dinge die du nicht immer verstehst, die dinge die dir abverlangen über deinen schatten zu springen, dein ego zurückzustellen, die demut fordern."

:faszinierend:

Schalte deine Reflektoren ab falke
Reflektionen sind hier fehl am Platz
Ich verwalte deine Welt für eine Weile
Gib dich mir ganz hin
Bis ich tief in dir drin endlich allein mit dir bin.

Du kannst dich deiner Lektion nicht entziehen
- egal ob du dich mir stellst
Du kannst vor allem fliehen nur nicht vor dir selbst
Du redest dich um Kopf und Kragen als ob´s um dein leben ging
Und alles glück dieser welt an deinem ego hing

Du willst ein held sein – dein kartenhaus fällt ein
Denn deine welt kann nur ein spiegel deines selbst sein
Du bist allein nur ein halber mensch und so fehlbar
Und die stimmen in dir drinnen sind unzählbar
Doch vergiß nicht vor dem sturz steht der hochmut
Und nach dem fall folgen lektionen in demut

Knie nieder nichts und danke der welt
Dass sie dir ein zuhause gibt und dich am leben hält
Und dann erhebe dich prinz
Nutze deine macht gut
Nimm die lektionen des lebens in demut

Du hast die wahl ob hier das paradies
Oder die hölle ist
Denn du bist schöpfer deiner welt
Obwohl du teil von ihr bist
Du trägst verantwortung für alles
Was in deinem leben geht
Und auch ein stück vom herzen eines jeden
Der dir nahe steht
Und wenn du dich dennoch fühlst
Wie jemand der alles verloren hat
Und gott die schuld gibst
Nur weil er dich geboren hat
Dann wird es zeit dass dich endlich
jemand am kragen packt
dich schüttelt und dir sagt dass er´s nur einmal sagt

Du willst ein held sein – dann tritt für die welt ein
Und lass die liebe wieder
Spiegel deines selbst sein
Es ist deines lebens ziel dass du es auch liebst
Und du gewinnst dein egospiel
Wenn du es aufgibst
Du hast dir liebe geschworen
Und hast dazu den mut
Dann wirst du neu geboren
Durch lektionen in demut

Knie nieder und danke der welt
Dass sie dir ein zuhause gibt und dich am leben hält
Und dann erhebe dich – nutze deine macht gut
Nimm die lektionen des lebens in demut

Ich fühl mich schwach und müde
- als hätt ich tage nicht geschlafen
Als bliebe ich wach
Und übte mich darin mich zu bestrafen
Der der einst so groß war
Endet als hofnarr
- doch ich erhebe mich – strebe zum licht
Fühl mich wie ein neues wesen
Das zum ersten mal spricht
Ich bin bereit auf das zu hören
Was mein leben mir zu sagen hat
Erkenntnis zu erfahren die man am ende
Aller fragen hat
Den zustand zu bewahren um alles fließen zu lassen
Um die freiheit zu empfinden
Und die einheit zu erfassen
Alle ängste überwunden hab ich mein ziel erreicht
Und spür die kraft in meinem innern
Die dem universum gleicht
Was das leben jedem wesen mitgegeben hat
Fließt durch jede meiner venen wie starkstrom

Und ich werde der held in meiner welt sein
Im großen kampf um eure seelen
Seit ihr nicht mehr allein
Es fallen endlich alle regeln und barrieren ab
Und ich seh was ich noch zu
Regeln und zu klären hab
Ich bete ein „ich verzeih dir“
Und ein „es tut mir leid“
Zur klärung der vergangenheit

*thomas d

Dienstag, 27. Juni 2006

OBOD-Sommercamp (Bericht)

Ich bin ein Kind von Sonne, Mond und Sterne,
ich bin ein Kind des Himmels und der Erde,
ich bin ein Kind des Lichtes und der Liebe,
ich werde, ich werde, ich werde,
ich werde was ich bin.


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Als ich Freitag früh um halb acht in den Zug zum Düsseldorfer Hbf einstieg war mir ganz Bange zu Mute. Ich - ganz alleine - fahre nach D`Dorf um dort auf eine wildfremde Frau zu treffen die mich mit nimmt auf ein Wochenende mit lauter vollkommen fremden Menschen irgendwo im fernen Nassach - einem verschlafenen Dörfchen im Herzen Frankens. Zelten, ich, ganz alleine über Nacht in einem Zelt irgendwo weit weg von zu Hause. Wie ich darauf wohl reagieren würde...
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Meine Sorgen verschwanden schon als ich Ilka das erste mal am Bahnhof sah. Entgegen meiner schlimmsten Befürchtungen von einer neureichen arroganten Düsseldorferin die sich nach etwas Spiritualität sehnend dem OBOD zugewand hatte kam mir eine liebe, nette und freundlich lächelnde (wenn auch etwas verschlafene) Frau in Flipflopps und bunter Sommerkleidung entgegen.

Die Fahrt dauerte fast 6 Stunden. Besonders anstregend war die Fahrt durch Würzburg die fast eine Stunde gedauert hat weil die Strassen so voll waren und alle Ampeln anscheinend mehr Rot- als Grünphasen auswiesen.
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Endlich angekommen ging es ans Gruppenjute aufbauen. Dann kam eine nette Kennenlernrunde und schliesslich ein leckeres Abendessen in Form von riesigen Pizzas aus dem Steinofen von so einer Art Dorfbäckerei. Während des Abendessens trudelten auch die letzten Campbesucher ein.
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Die Landschaft war umwerfend schön. Wir hatten das ganze Wochenende über herrliches Wetter. Um uns herum nur grün - Bäume, Felder, Hügel. Direkt hinter dem Zeltplatz befand sich ein wundervoller kleiner fast kreisrunder Badesee den ich mit Ilka und Moni + Tochter auch noch kurz vor der Abreise als alle anderen schon gefahren haben endlich kurz genutzt haben. Direkt beim Zeltaufbau fand ich einen winzigen Laubfrosch im Gras, machte Bekanntschaft mit der ersten Zecke die über meinen nackten Fuss krabbelte, der ersten Spinne in meinem Zelt und dem Summen, Zwischtern und Brummeln um mich herum. Zecke Nr. 2 traf ich am Samstagabend und Sonntag machte mein Fuss Bekanntschaft mit einer Wespe ;)
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Freitag Abend verbrachten wir am Lagerfeuer mit Gitarre, Trommel und Gesang. Lange ausgehalten habe ich es jedoch nicht, die Fahrt und das frühe Aufstehen hatten ihre Spuren hinterlassen. Also verkroch ich mich für die Nacht in mein Zelt.
Nach einem relativ ruhigen Schlaf kroch ich am Samstagmorgen schon um kurz nach Sieben aus dem Zelt obwohl unsere Morgenrunde erst um Acht stattfinden sollte. Alles schlief noch und ich erkundete ein wneig die Natur, lief um den See, machte eine Morgenmeditation.
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Nach der Morgenrunde bei der 3 Awens gechantet wurden erfuhren wir wie der Tagesablauf aussehen sollte (eigentlich fand alles recht planmäßig statt ausser das wir so in Verzug gerieten das unsere 2-3 Stunden Freizeit entfielen und wir praktisch von 8 Uhr früh bis 1 Uhr Nachts beschäftigt waren).
Nach dem leckeren Frühstück mit frischen Brötchen, Brot und Obst hielt Reinhard (www.wandlungskunst.de) ein Seminar über Klangwesen und Maskenwesen.
Wir taten uns in Zweiergruppen zusammen, empfingen unsere Visonen von unserem Klang- oder Maskenwesen, ließen die Masken durch die 4 Elemente zu uns sprechen und hatten nach dem Seminar viel gelernt und über uns selbst erfahren.
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Es folgte das Mittagsessen. Nach dem Mahl kam dann nicht die geplante Freizeit *g* sondern die Vorbereitungen für unser Sonnenwendritual am Abend.
Wir sammelten Opfergaben, schmückten die Ritual- und Südkerze, lernten unsere Texte, besprachen Ritualabläufe...
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Als wir alles soweit vorbereitet hatten bildeten wir Fahrgemeinschaften und machten uns auf den fast einstündigen Weg zu einem alten heiligen Lindenhain auf einem Berg nahe Hassfurth. Dort stand einmal ein altes keltisches Heiligtum - heute findet sich dort neben den 21 mächtigen Linden eine kleine Kapelle.
Da wir unsere Reise kurz unterbrechen mussten machten wir noch einmal Pause in einem Eiskaffe. Gestärkt und etwas abgekühlt fuhren wir weiter.
Beim Aufstieg zum Lindenhain allerdings überholte uns schon das erste Auto, geschmückt mit einem Deutschlandfähnchen, hupend und mit Bierkästen im Kofferraum. Ja, sehr fein *g*, der sonst nicht viel besuchte Hain den wir für unser Ritual ausgeguckt hatten bildete dem WM-Siegesfeierort der umliegenden Dörfer. Also entschlossen wir uns nur zu Abend zu essen, die Aussicht zu genießen, die Kraft der Linden zu spüren und uns von Reinhard die Geschichte der einzelnen Bäume erzählen zu lassen. So lauschten wir trotz Grillgeruch und grausiger Musik der Fussballfans Reinhards stimme über die Alte Weise Frau, die Wolfsfrau, über Träumer und Träumerin.
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Die weise alte Frau schenkte mir 2 Äste. Einen dickeren langen und einen kürzeren dicken. Ich bin gespannt was sie mir erzählen werden wenn ich mich daran mache sie zu verarbeiten.
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Wir fuhren weiter und suchten uns einen anderen Ritualplatz. An einem Wald gelegen und Abseits von Menschen feierten wir ein wundervolles Sonnenwendritual mit Gesang, Anrufungen, Segnungen, Spiraltanz, Gedichten und einem Handy ;) auf einer Wiese die zu späterer Stunde auch von vielen Fenn mit Taschenlampen (Glühwürmchen) besucht wurde.
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Die Rückfahrt zum Zeltplatz habe ich fast komplett verschlafen und auch dem Abend am Lagerfeuer hielt ich nicht lange stand. Aber vorher wurde mir noch das Geschenk zu teil eine Sternschnuppe vom Himmel fallen zu sehen :) - als hätte der wundervolle Anblick der Milchstrasse noch nicht gereicht.
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Sonntag früh wurden wir von großen Krach geweckt. Auf der Wiese gegenüber feierte die Dorfjugend welche anscheinend die Nacht durchgemacht hatten den Abflug eines großen Heißluftballons. Das war ein Spektakel ;)
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Es gab wie immer eine Morgenrunde, Frühstück, eine geführte Meditation und eine Abschlussrunde in der jeder ein paar Worte zum Wochenende sagte.
Danach ging es auch schon zum Abbauen, einsammeln, ordnen, Liedtexte abschreiben und austauschen, Musiktipps weitergeben...
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Nach der geführten Meditation fand ich noch ein vierblättriges Kleeblatt auf der Wiese.
Ein kleiner Trost dafür das dieses viel zu kurze Wochenende sich schon seinem Ende zu neigte.
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Ich bin sehr froh all diese lieben und netten Menschen kennengelernt zu haben. So viele verschiedene eindrucksvolle Persönlichkeiten.
Vielleicht habe ich sogar eine neue Freundin gewonnen, zumindest habe ich jemanden getroffen der mir schon sehr ans Herz gewachsen ist *zurgarnichtarrogantenDüsseldorferinrüberzwinkert*.
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Hoffentlich sehen wir uns alle spätestens nächstes Jahr wieder! Ihr seit alle ganz toll!

:)

Mittwoch, 7. Juni 2006

Noch ein Gebet am frühen Morgen ;)

O HImmlischer Vater, Mutter, Freund, geliebter Gott!
Mögen wir nicht aufhören, schweigend Deinen heiligen Namen zu wiederholen,
bis wir Dir immer ähnlicher werden.
Erfülle uns mit göttlicher Begeisterung, damit wir nicht mehr die Materie,
sondern nur noch Dich anbeten. Läutere unsere Herzen, damit sich Dein Vollkommenes Reich durch uns auf Erden offenbare und alle Völker von Ihrem Elend erlöst werden. Mögen unsere befreiten Seelen auch nach außen hin Gutes wirken
Stärke unseren Willen, damit wir unsere weltlichen Wünsche überwinden und stets im Einklang mit Deinem fehlerlosen Willen handeln.
Gib uns unser täglich Brot: Nahrung, Gesundheit und Wohlergehen für den Körper, Leistungsfähigkeit für den Geist und vor allem Deine Liebe und Deine Weisheit für unsere Seele.
Nach Deinem Gesetz "wird man uns mit dem Maß, mit dem wir messen, wieder messen." Mögen wir allen, die uns kränken, vergeben und nie vergessen, daß wir selbst von Deiner Gnade abhängig sind.
Laß uns nicht durch den Mißbrauch unserer gottgegebenen Vernunft in die Grube des Irrtums fallen. Wenn es aber Dein Wille ist, O Geist, uns zu prüfen, so mache Dich selbst verlockender als alle Versuchungen.
Hilf uns, die schattenhaften Fesseln des einzigen Übels abzuwerfen: in Unkenntnis Deiner selbst zu leben.
Denn Dein ist das Reich, und die Kraft, und die Herrlichkei in Ewigkeit.
Amen

~Yogananda Paramahansa


Hui gleich zum Praktikum. Heute bekommt meine Mum Eine Massage + zusätzlicher Fangopackung.
Danach trifft sie sich mit der Mum meines Freundes zum Kaffee und wenn ich sie abgeholt habe werde ich ihr mal ein paar schöne Ecken Essens zeigen ;)

Schlangen Geflüster

Gedanken einer Weltfremden

Die Weltfremde

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Johnny Cash, Rick Rubin
The Man Comes Around


Scala & Kolacny Brothers
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I./Lpo Perlman, Antonio Vivaldi
Vier Jahreszeiten

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Zuletzt aktualisiert: 30. Jan, 13:13

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