Philosophisches

Freitag, 14. Juli 2006

wer wenn nicht du

Wenn du dich nicht selbst lieben kannst, wer soll dich dann lieben?
Wenn du dir nicht selbst ein Freund sein kannst, wer soll dann dein Freund sein?
Wenn du dir nicht selbst vertrauen kannst, wer soll dir dann vertrauen?

-frei nach Osho

Mittwoch, 8. Februar 2006

...

stellt euch vor, das tor zur freiheit und der schlüssel zum glück
liegen vor uns, direkt in diesem augenblick
ihr habt alles bekommen, was ihr braucht, ihr seid alles, was ihr habt
weil ihr der welt und euch selbst dieses versprechen gabt

ich werde jede meiner handlungen in frieden tun
ich werde jeden tag erwachen und in liebe ruhn
ich übe mich in disziplin, ich befrei meinen geist
weil ich weiß, was es zu leben heißt

es wird klarer, es wird wahr ja
so offenbar, wir sind am start

ich werde jede meiner handlungen in frieden tun
ich werde jeden tag erwachen und in liebe ruhn
ich übe mich in disziplin, ich befrei meinen geist
weil ich weiß, was es zu leben heißt
und zum beweis danke ich jedem von euch für seine gegenwart
und wende mich zum licht mit jedem wort und jeder tat
dadurch erkenn ich die einheit und reinheit des seins
denn mein körper, mein geist und meine seele sind eins

es wird klarer, es wird wahr ja
so offenbar, wir sind am start

an jedem morgen wacht dein wundervolles selbst auf
um sich zu lieben und dadurch die andern auch
an jedem morgen wacht dein wundervolles selbst auf
um sich zu lieben und dadurch die andern auch

es hat noch nie jemanden gegeben, der so ist wie du
und es wird nie wieder jemanden geben wie dich
ich weiß, du fügst dieser welt der wunder noch eins dazu
denn das gleiche gilt auch für mich

ich werde jede meiner handlungen in frieden tun
ich werde jeden tag erwachen und in liebe ruhn
ich übe mich in disziplin, ich befrei meinen geist
weil ich weiß, was es zu leben heißt

es wird klarer, es wird wahr ja
so offenbar, wir sind am start - Son Goku!

an jedem morgen wacht dein wundervolles selbst auf
um sich zu lieben und dadurch die andern auch
an jedem morgen wacht dein wundervolles selbst auf
um sich zu lieben und dadurch die andern auch

es hat noch nie jemanden gegeben, der so ist wie du
und es wird nie wieder jemanden geben wie dich
ich weiß, du fügst dieser welt der wunder noch eins dazu
denn das gleiche gilt auch für mich

was gegen uns geht, geht gegen dich
ich bin wie du und du bist wie ich
und die pflicht liegt jetzt bei jedem von uns
wir nutzen die gunst der stunde, verbreiten die kunde
denn unsere kunst macht die runde
es ist wahr!

an jedem morgen wacht dein wundervolles selbst auf
um sich zu lieben und dadurch die andern auch
an jedem morgen wacht dein wundervolles selbst auf
um sich zu lieben und dadurch die andern auch

an jedem morgen, an jedem morgen, an jedem morgen, an jedem tag...
Son Goku!

Fanta4

Mittwoch, 29. Juni 2005

Nis Randers

Krachen und Heulen und berstende Nacht,
Dunkel und Flammen in rasender Jagd –
Ein Schrei durch die Brandung!

Und brennt der Himmel, so sieht man's gut:
Ein Wrack auf der Sandbank! Noch wiegt es die Flut;
Gleich holt sich's der Abgrund.

Nis Randers lugt – und ohne Hast
Spricht er: »Da hängt noch ein Mann im Mast;
Wir müssen ihn holen.«

Da faßt ihn die Mutter: »Du steigst mir nicht ein:
Dich will ich behalten, du bliebst mir allein,
Ich will's, deine Mutter!

Dein Vater ging unter und Momme, mein Sohn;
Drei Jahre verschollen ist Uwe schon,
Mein Uwe, mein Uwe!«

Nis tritt auf die Brücke. Die Mutter ihm nach!
Er weist nach dem Wrack und spricht gemach:
»Und seine Mutter?«

Nun springt er ins Boot, und mit ihm noch sechs:
Hohes, hartes Friesengewächs;
Schon sausen die Ruder.

Boot oben, Boot unten, ein Höllentanz!
Nun muß es zerschmettern...! Nein: es blieb ganz!...
Wie lange? Wie lange?

Mit feurigen Geißeln peitscht das Meer
Die menschenfressenden Rosse daher;
Sie schnauben und schäumen.

Wie hechelnde Hast sie zusammenzwingt!
Eins auf den Nacken des andern springt
Mit stampfenden Hufen!

Drei Wetter zusammen! Nun brennt die Welt!
Was da? – Ein Boot, das landwärts hält –
Sie sind es! Sie kommen! – –

Und Auge und Ohr ins Dunkel gespannt...
Still – ruft da nicht einer? – Er schreit's durch die Hand:
»Sagt Mutter, 's ist Uwe!«

Mittwoch, 15. Juni 2005

Irischer Segensspruch

Hab ich gerade bei Florfliege gefunden.

Mögen die Segnungen eines jeden Tages diejeinigen sein, die du am meisten brauchst.

Irischer Segensspruch

Samstag, 23. April 2005

Bewußtsein

Was heißt das überhaupt? Nehmen wir uns dieses Wort einmal genauer unter die Lupe. Bewußtsein. Bewußt sein. Bewußtes Sein.
Klar werden jetzt die meisten denken, wir sind unser Selbst immer bewußt wenn wir wach sind. Aber sind dir das wirklich? In einigen okkulten Traditionen wird sehr viel Wert auf das bewußte Sein gelegt. Viele von uns üben Tage, Wochen oder Monate Meditation und Trance Techniken um unser Bewußtsein zu erweitern oder andere Stufen des Bewußtseins zu erreichen. Aber bemühen wir uns auch um das bewußte Sein? Die meisten wohl nicht. Dabei ist es wichtig auf sich und seinen Körper zu achten und sich ganz bewußt wahrzunehmen. Wie oft z.B. stoßen wir uns oder stolpern weil wir zwar gehen aber nicht bewußt gehen. Wir achten nicht darauf wie wir Schritt vor Schritt setzten. Wie wir ein Bein vor das andere setzten und uns fortbewegen. Wir tun es einfach. Versuchen wir doch einmal bewußter zu leben. Bewußt zu gehen, zu essen, zu trinken, zu riechen, zu schmecken usw.
Wenn wir spazieren gehen so könnten wir z.B. ganz bewußt darauf achten wie wir uns bewegen, wie wir atmen ...
Beim essen sollten wir einmal alle Nebengeräusche ausstellen (TV, Radio etc.) und einfach einmal ganz bewußt das Essen auf unserem Teller schneiden, es zum Mund führen, es ganz bewußt kauen und schlucken und dabei jeden Geschmack tief in uns aufnehmen (in Indien glaubt man übrigens das die Lebensenergie -dort Prana genannt- nur über unsere Nase und unsere Geschmacksnerven aufgenommen werden kann. Deshalb sei es so wichtig jeden Bissen so lange zu kauen bis er den Geschmack verloren hat um möglichst viel Prana in sich auf zu nehmen). Also nehmen wir uns einmal Zeit für diese Dinge. Nehmen wir uns Zeit fürs das duschen. Ganz bewußt wahrzunehmen wie man sich abduscht, den Körper einseift, die Haare wäscht usw. kann eine ganz neue Erfahrung sein.
Wenn wir es geschafft haben unseren ganzen Alltag bewußt zu erleben, uns selbst bewußt zu sein, dann können wir damit beginnen gleichzeitig alles um uns herum viel bewußter wahr zu nehmen. Den Geruch des Kaffees, das Zwitschern der Vögel, das Rauschen der Bäume und anderes. Werden wir uns auf unseren Spaziergängen nicht nur unseres Selbst bewußt, sondern auch unserer Umwelt. Sehen wir das Grün der Büsche ganz bewußt und auch ganz bewußt die Biene die grad von einer Blüte zur anderen fliegt. Leben wir bewußt. Leben wir ein bewußtest Sein...

Freitag, 22. April 2005

Die Gothic Szene

Angeregt durch eine Diskussion auf dem Board von mad-goth.de

Also frühr, als ich die Szene noch nicht richtig kennengelernt hatte sondern nur ihrer Musik verfallen war, dachte ich immer, die Szene hätte ja soviel Inhalt. Ich dacht, es würde sich um eine Gruppierung handeln die einen stillen Protest gegen die heutige oberflächliche Partygesellschaft führt. Ich dachte es handle sich um tiefsinnige, philosophische Menschen die sich abwenden von der Oberflächlichkeit unserer Gesellschaft. Menschen die interessiert sind an Musik, Kultur und Kunst.
Das einzige was sich bewahrheitet hat von meiner Vorstellung wie diese Szene ist, ist ihr Umgang mit dem Thema Tod. Das sie ihn nicht verdrängen und ausklammern wie die normale Gesellschaft sondern ihn zum Thema machen.
Das wars dann aber auch schon. Denn ansonsten ist in dieser Szene doch alles genau so wie anderswo. Wir sind doch das gleische in schwarz.
Wir haben unsere Modetrends, unsere Musiktrends und von oberflächlicher Partygesellschaft mal ganz zu schweigen!
Auch hier an einem Stück Menschen die sich für Mode und Schminkzeugs interessieren und die jedes Wochenende feiern gehen um sich sinnlos zu besaufen oder noch andere Drogen ein zu schmeißen.
Ich sehe da wirklich keinen Unterschied.
Würde mir die Musik und die Mode in dieser Szene nicht so gut gefallen gäbe es keinen weiteren Grund für mich dieser Szene in irgendeiner Art und Weise angehören zu wollen.
Oft hört man Gothics verstehen sich als eine Art Elite, etwas besonderes. Dabei sind wir nicht einen Deut besser. Nur weil wir uns anders kleiden und unsere Musik evtl. tiefsinnigere Texte hat und härtere Klänge sind wir nicht anders als all die anderen Menschen dort draussen.
Die normalen Teens quälen sich mit Essstörungen, die Teens der Gruftszene mit Ritzerproblemen. In den Discos laufen wir in knappem Lack rum, in Normalodissen laufen die Menschen in knappem pink und rosa rum.
Wir feiern und Leben unsere Sexualität nicht anders als die Besucher der Loveparade, nur mit dem Unterschied das es bei uns nicht so bunt ist (wobei einige Leute in den Gruftidissen schon wirklich aussehen als wären sie der Loveparade abhanden gekommen) und unsere Musik ein wenig anders klingt.
Individualität und Stil? Wo? Kaum einer schneidert sich heute noch seine Klamotten selbst. Die Gruftifraktion kauft schon lange von der Stange, seien es teure, qualitätslose Massenhersteller wie x-tra-x oder dunkel anmutende Unterwäsche von H&M.
"Jeder kann so rumlaufen wie er will" heißt es oft. Trotzdem bist du in den Discos und auf Festivals auch nur in und im Trend wenn du bestimmten Normen der Szene folgst. Oder wirst du etwas auf einem Cover einer Grufti Zeitschrift oder zumindest in ihr drin verewigt wenn du dich einfach nur nach deinem Geschmack kleidest? Wenn du nicht die Klischees des extremen erfüllst (extrem nackt, extram gepierct, extrem baraockmäßig, extrem uniformbekleidet usw.).
Für mich sagt die Szene gar nichts mehr aus. Sie hat für mich keine Botschaft mehr.
In ihr tümmeln sich ein Haufen Menschen die irgendwie anders sein wollen, die es nicht ertragen können genau so zu sein wie alle anderen. Die meinen sie können sich ausserhalb dieser Szene nicht definieren, nicht selbstverwirklichen. Ein haufen dunkler Partygänger. Drugs, Sex und Gothic!

Donnerstag, 21. April 2005

Einssein

Wir alle wünschen uns in diesen Urzustand zurück. Eins zu sein mit jemandem. Wie der Traum von Ying und Yang, dem Traum von dem Deckel auf dem Topf. Eins wie wir es einst waren, in dem Bauch unserer Mutter, 9 Monate lang. Eins sein, gleiches Denken, Fühlen, Erleben, nicht mehr allein sein, verwachsen sein, verschmelzen.
Doch wir müssen lernen das bis zu unserem Tod, dieser erwünschte Zustand nie mehr eintritt.
Jeder von uns ist einzigartig, mit eigenem Denken, Fühlen, Erleben. Die Realität ist subjektiv und niemand erlebt das selbe wie man selbst.
Oft denkt man, wenn man etwas erlebt, so müßte jemand der dabei ist das selbe erleben (empfinden, denken, fühlen), doch so ist es nicht.
Betrachten zwei Menschen einen Sonnenuntergang, so wird jeder etwas anderes fühlen oder denken. Niemals wird eine Art Einssein vorhanden sein, in dem wir völlig gleich sind in unserem Erleben.
Im Akt der Vereinigung zweier Menschen, erreichen wir eine Art des Eins sein. Man ist tief verbunden, miteinander, körperlich. Doch auch in dieser Situation werden wir niemals völlig eins sein. Denn auch bei diesem Akt der körperlichen Vereinigung wird jeder für sich die Situation ganz allein und anders erleben als der Partner.
Und doch sollte uns das nicht verzweifeln lassen.
Wir sollten die Momente im Leben schätzen lernen in denen wir das gleiche denken wie jemand anders, die gleiche Situation erleben oder vielleicht sogar ähnlich zu fühlen vermögen.
Und wir sollten lernen, unser Allein sein als einen Schatz der Individualität aller Dinge zu sehen.
Irgendwann werden wir alle wieder Eins sein, mit unserer Mutter, nicht der hiesigen, sondern unserer Mutter, der großen Göttin.

Schlangen Geflüster

Gedanken einer Weltfremden

Die Weltfremde

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Musik


Johnny Cash, Rick Rubin
The Man Comes Around


Scala & Kolacny Brothers
Dream on



I./Lpo Perlman, Antonio Vivaldi
Vier Jahreszeiten

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Zuletzt aktualisiert: 30. Jan, 13:13

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