An den Grenzen der Tabuthemen...
Liegt es an mir oder meiner Aussenwelt? Habe ich mich gewandelt - bin ich es die vulgär, ekelhaft und zu intim geworden ist oder sind die anderen nur empfindlicher als früher?
Und wenn ich mich verändert habe, wann habe ich diesen Schritt getan und wie ist es dazu gekommen?
Manchmal fühle ich mich als wäre die Welt einen Schritt zurück gegangen und ich hätte dieses Ereignis verschlafen nur um zur neuen altmodischen Zeit ein Fettnäpfchen nach dem anderen mitzunehmen. Neuerdings ist es wieder tabu über Hämorrhoiden zu sprechen. Auch der eingewachsene Zehennagel läßt Haare zu Berge stehen - nicht mal das abgemilderte Gesprächsthema Fusspflege an sich scheint weniger schweigenswert.
Unmenschliche Umstände in der Massentierhaltung gehören auch nicht mehr zu dem was man heutzutage auf Partys in ernsteren Gesprächen auf den Tisch bringen darf.
Nach eben dieser gerade erwähnten Party wurde mir nahe gelegt das ich doch eine recht obszöne Wortwahl hätte. Ausdrücke wie Titten, Schwanz oder geil sind nicht das was man unbedingt ausserhalb der eigenen vier Schlafzimmerwände von sich geben sollte. Ich frage mich - bin ich die neue Samantha Jones? Eine Frau die sich Morgens beim Brunch ihren Freundinnen zuwendet und über Sex spricht als wäre es die natürlichste Sache der Welt woraufhin eine die Mädchenrunde empört verläßt und die anderen gucken wie ein Auto?
Ich dachte wir leben in einer aufgeklärten Welt in der man über frühere längst gebrochene Tabus reden könnte.
Ich habe mich zumindest aufgeklärt und ich stehe zu dem was ich denke. Auch wenn andere mich zukünftig vielleicht auf einmal schockiert angucken werden - mein Schock darüber wie andere Menschen mich sehen ist längst abgeklungen. Ich bin gerne eine Samantha Jones, ich sage gerne das Sex geil ist, das ich zur medizinischen Fusspflege gehe oder das meine Hämorrhoiden wehtun und bluten.
Und wenn ich mich verändert habe, wann habe ich diesen Schritt getan und wie ist es dazu gekommen?
Manchmal fühle ich mich als wäre die Welt einen Schritt zurück gegangen und ich hätte dieses Ereignis verschlafen nur um zur neuen altmodischen Zeit ein Fettnäpfchen nach dem anderen mitzunehmen. Neuerdings ist es wieder tabu über Hämorrhoiden zu sprechen. Auch der eingewachsene Zehennagel läßt Haare zu Berge stehen - nicht mal das abgemilderte Gesprächsthema Fusspflege an sich scheint weniger schweigenswert.
Unmenschliche Umstände in der Massentierhaltung gehören auch nicht mehr zu dem was man heutzutage auf Partys in ernsteren Gesprächen auf den Tisch bringen darf.
Nach eben dieser gerade erwähnten Party wurde mir nahe gelegt das ich doch eine recht obszöne Wortwahl hätte. Ausdrücke wie Titten, Schwanz oder geil sind nicht das was man unbedingt ausserhalb der eigenen vier Schlafzimmerwände von sich geben sollte. Ich frage mich - bin ich die neue Samantha Jones? Eine Frau die sich Morgens beim Brunch ihren Freundinnen zuwendet und über Sex spricht als wäre es die natürlichste Sache der Welt woraufhin eine die Mädchenrunde empört verläßt und die anderen gucken wie ein Auto?
Ich dachte wir leben in einer aufgeklärten Welt in der man über frühere längst gebrochene Tabus reden könnte.
Ich habe mich zumindest aufgeklärt und ich stehe zu dem was ich denke. Auch wenn andere mich zukünftig vielleicht auf einmal schockiert angucken werden - mein Schock darüber wie andere Menschen mich sehen ist längst abgeklungen. Ich bin gerne eine Samantha Jones, ich sage gerne das Sex geil ist, das ich zur medizinischen Fusspflege gehe oder das meine Hämorrhoiden wehtun und bluten.
Karmindra - 16. Mai, 20:29
(ich rede nicht so MIT meinem kind, aber VOR ihm, z.b. mit den katzen)
viele grüße
atreja