Das Glück der Erde...
...liegt auf dem Rücken der Pferde!
Heute hatte ich einen wunderschönen Nachmittag. Nach der Arbeit bin ich mit Nina meiner buddhistischen Mitpraktikantin aus der Ergopraxis zu ihrem Pferd gefahren. Da steht irgendwie zwischen Werden und Kettwig bei einem Bauern. Der Bauernhof ist total urig, absolut heruntergekommen, windschief mit eingestürzert Scheune und einem alten Fachwerkgebäude.
Etwas hinterm Hof auf dem Katzen stöbern und Schwalben Nisten liegen mehrer kleine Koppen und steht der Pferdestall wo Nina und 3 weitere Leute ihre Islandponys stehen haben.
Auf dem Hügel daneben bekommen 2 Kühe und einige Pferde ihr Gnadenbrot.
Dort ist es total idyllisch. Es ist absolut ruhig, hügelig, waldig. Dort gibt es auch noch richtig Rehe und andere wildere Tiere.
Wir wollten dann mit Ninas Pony und ihrem Hund einen Spaziergang machen und sie fragte mich dann aus heiterem Himmel ob ich nicht Lust hätte aufzusteigen.
Ich liebe Pferde ja sehr, wollte als Kind immer reiten und habe mit 14/15 mal ein halbes Jahr lang Reitstunden genommen für die mein gesamtes Taschengeld drauf ging.
Seit nun mehr als sieben Jahren habe ich nichtmehr auf einem Pferd gesessen, bin nie ohne Sattel geritten und war auch nie im Gelände (wobei das alles immer mein Traum war, ganz eins mit dem Pferd durch Wald und Flur...).
Also hab ich meinen mittlerweile sehr großen Respekt der eher einer Art Angst gleicht überwunden und bin aufgestiegen.
Meine Angst ließ nach der ersten viertel Stunde merklich ab und nachher saß ich ziemlich locker, hielt mich nur noch mit einer Hand locker fest oder konnte sogar ganz freihändig sitzen.
So spazierten wir bestimmt eine Stunde lang durch die wundervolle Gegend mit Bächen, Wald, Bauernhöfen, Feldern voll Korn, vorbei an Schafen, Kühen, Hühnern. Wir begenetem fast keinem Menschen - das Wetter war toll, das Pferd super brav.
Als ich abstieg war meine Hose nicht nur absolut dreckig sondern auch total durchgeschwitzt und die ersten 10 Meter wußte ich gar nicht wie ich laufen soll weil es sich anfühlte als sei mein Po eingschlafen. Zumindest meldeten sich einige sonst anscheinend seltener benutzte Muskeln.
Danach saßen wir noch eine Weile an der Pferdekoppel und unterhielten uns über Gott und die Welt bis Nina mich mit dem Auto nach Hause brachte.
Hmmmm einfach schön!
Heute hatte ich einen wunderschönen Nachmittag. Nach der Arbeit bin ich mit Nina meiner buddhistischen Mitpraktikantin aus der Ergopraxis zu ihrem Pferd gefahren. Da steht irgendwie zwischen Werden und Kettwig bei einem Bauern. Der Bauernhof ist total urig, absolut heruntergekommen, windschief mit eingestürzert Scheune und einem alten Fachwerkgebäude.
Etwas hinterm Hof auf dem Katzen stöbern und Schwalben Nisten liegen mehrer kleine Koppen und steht der Pferdestall wo Nina und 3 weitere Leute ihre Islandponys stehen haben.
Auf dem Hügel daneben bekommen 2 Kühe und einige Pferde ihr Gnadenbrot.
Dort ist es total idyllisch. Es ist absolut ruhig, hügelig, waldig. Dort gibt es auch noch richtig Rehe und andere wildere Tiere.
Wir wollten dann mit Ninas Pony und ihrem Hund einen Spaziergang machen und sie fragte mich dann aus heiterem Himmel ob ich nicht Lust hätte aufzusteigen.
Ich liebe Pferde ja sehr, wollte als Kind immer reiten und habe mit 14/15 mal ein halbes Jahr lang Reitstunden genommen für die mein gesamtes Taschengeld drauf ging.
Seit nun mehr als sieben Jahren habe ich nichtmehr auf einem Pferd gesessen, bin nie ohne Sattel geritten und war auch nie im Gelände (wobei das alles immer mein Traum war, ganz eins mit dem Pferd durch Wald und Flur...).
Also hab ich meinen mittlerweile sehr großen Respekt der eher einer Art Angst gleicht überwunden und bin aufgestiegen.
Meine Angst ließ nach der ersten viertel Stunde merklich ab und nachher saß ich ziemlich locker, hielt mich nur noch mit einer Hand locker fest oder konnte sogar ganz freihändig sitzen.
So spazierten wir bestimmt eine Stunde lang durch die wundervolle Gegend mit Bächen, Wald, Bauernhöfen, Feldern voll Korn, vorbei an Schafen, Kühen, Hühnern. Wir begenetem fast keinem Menschen - das Wetter war toll, das Pferd super brav.
Als ich abstieg war meine Hose nicht nur absolut dreckig sondern auch total durchgeschwitzt und die ersten 10 Meter wußte ich gar nicht wie ich laufen soll weil es sich anfühlte als sei mein Po eingschlafen. Zumindest meldeten sich einige sonst anscheinend seltener benutzte Muskeln.
Danach saßen wir noch eine Weile an der Pferdekoppel und unterhielten uns über Gott und die Welt bis Nina mich mit dem Auto nach Hause brachte.
Hmmmm einfach schön!
Karmindra - 20. Jun, 20:44
Rehe und wildere Tiere
Vor kurzem hat uns ein Füchsen im Garten besucht, Wildschweine trifft man an, wenn man früh spazieren geht. Vögel zwitschern, Kühe und Pferde stehen auf den Wiesen... ganz alltäglich hier und wenn ich so lese, dass du sowas nicht alltäglich findest, vermisse ich mein Dorf schon jetzt ;)
Aber Leipzig ist bestimmt auch schön Nebeli ;)
tja
und in vielen städten hast du nichtmal so grüne ecken wos auch rehe und co gibt.
bestimmte tierarten wie füchse, dachse oder wildscheine findest du hier fast gar nicht.