Einssein
Wir alle wünschen uns in diesen Urzustand zurück. Eins zu sein mit jemandem. Wie der Traum von Ying und Yang, dem Traum von dem Deckel auf dem Topf. Eins wie wir es einst waren, in dem Bauch unserer Mutter, 9 Monate lang. Eins sein, gleiches Denken, Fühlen, Erleben, nicht mehr allein sein, verwachsen sein, verschmelzen.
Doch wir müssen lernen das bis zu unserem Tod, dieser erwünschte Zustand nie mehr eintritt.
Jeder von uns ist einzigartig, mit eigenem Denken, Fühlen, Erleben. Die Realität ist subjektiv und niemand erlebt das selbe wie man selbst.
Oft denkt man, wenn man etwas erlebt, so müßte jemand der dabei ist das selbe erleben (empfinden, denken, fühlen), doch so ist es nicht.
Betrachten zwei Menschen einen Sonnenuntergang, so wird jeder etwas anderes fühlen oder denken. Niemals wird eine Art Einssein vorhanden sein, in dem wir völlig gleich sind in unserem Erleben.
Im Akt der Vereinigung zweier Menschen, erreichen wir eine Art des Eins sein. Man ist tief verbunden, miteinander, körperlich. Doch auch in dieser Situation werden wir niemals völlig eins sein. Denn auch bei diesem Akt der körperlichen Vereinigung wird jeder für sich die Situation ganz allein und anders erleben als der Partner.
Und doch sollte uns das nicht verzweifeln lassen.
Wir sollten die Momente im Leben schätzen lernen in denen wir das gleiche denken wie jemand anders, die gleiche Situation erleben oder vielleicht sogar ähnlich zu fühlen vermögen.
Und wir sollten lernen, unser Allein sein als einen Schatz der Individualität aller Dinge zu sehen.
Irgendwann werden wir alle wieder Eins sein, mit unserer Mutter, nicht der hiesigen, sondern unserer Mutter, der großen Göttin.
Doch wir müssen lernen das bis zu unserem Tod, dieser erwünschte Zustand nie mehr eintritt.
Jeder von uns ist einzigartig, mit eigenem Denken, Fühlen, Erleben. Die Realität ist subjektiv und niemand erlebt das selbe wie man selbst.
Oft denkt man, wenn man etwas erlebt, so müßte jemand der dabei ist das selbe erleben (empfinden, denken, fühlen), doch so ist es nicht.
Betrachten zwei Menschen einen Sonnenuntergang, so wird jeder etwas anderes fühlen oder denken. Niemals wird eine Art Einssein vorhanden sein, in dem wir völlig gleich sind in unserem Erleben.
Im Akt der Vereinigung zweier Menschen, erreichen wir eine Art des Eins sein. Man ist tief verbunden, miteinander, körperlich. Doch auch in dieser Situation werden wir niemals völlig eins sein. Denn auch bei diesem Akt der körperlichen Vereinigung wird jeder für sich die Situation ganz allein und anders erleben als der Partner.
Und doch sollte uns das nicht verzweifeln lassen.
Wir sollten die Momente im Leben schätzen lernen in denen wir das gleiche denken wie jemand anders, die gleiche Situation erleben oder vielleicht sogar ähnlich zu fühlen vermögen.
Und wir sollten lernen, unser Allein sein als einen Schatz der Individualität aller Dinge zu sehen.
Irgendwann werden wir alle wieder Eins sein, mit unserer Mutter, nicht der hiesigen, sondern unserer Mutter, der großen Göttin.
Karmindra - 21. Apr, 22:22