Samstag, 23. April 2005

Bewußtsein

Was heißt das überhaupt? Nehmen wir uns dieses Wort einmal genauer unter die Lupe. Bewußtsein. Bewußt sein. Bewußtes Sein.
Klar werden jetzt die meisten denken, wir sind unser Selbst immer bewußt wenn wir wach sind. Aber sind dir das wirklich? In einigen okkulten Traditionen wird sehr viel Wert auf das bewußte Sein gelegt. Viele von uns üben Tage, Wochen oder Monate Meditation und Trance Techniken um unser Bewußtsein zu erweitern oder andere Stufen des Bewußtseins zu erreichen. Aber bemühen wir uns auch um das bewußte Sein? Die meisten wohl nicht. Dabei ist es wichtig auf sich und seinen Körper zu achten und sich ganz bewußt wahrzunehmen. Wie oft z.B. stoßen wir uns oder stolpern weil wir zwar gehen aber nicht bewußt gehen. Wir achten nicht darauf wie wir Schritt vor Schritt setzten. Wie wir ein Bein vor das andere setzten und uns fortbewegen. Wir tun es einfach. Versuchen wir doch einmal bewußter zu leben. Bewußt zu gehen, zu essen, zu trinken, zu riechen, zu schmecken usw.
Wenn wir spazieren gehen so könnten wir z.B. ganz bewußt darauf achten wie wir uns bewegen, wie wir atmen ...
Beim essen sollten wir einmal alle Nebengeräusche ausstellen (TV, Radio etc.) und einfach einmal ganz bewußt das Essen auf unserem Teller schneiden, es zum Mund führen, es ganz bewußt kauen und schlucken und dabei jeden Geschmack tief in uns aufnehmen (in Indien glaubt man übrigens das die Lebensenergie -dort Prana genannt- nur über unsere Nase und unsere Geschmacksnerven aufgenommen werden kann. Deshalb sei es so wichtig jeden Bissen so lange zu kauen bis er den Geschmack verloren hat um möglichst viel Prana in sich auf zu nehmen). Also nehmen wir uns einmal Zeit für diese Dinge. Nehmen wir uns Zeit fürs das duschen. Ganz bewußt wahrzunehmen wie man sich abduscht, den Körper einseift, die Haare wäscht usw. kann eine ganz neue Erfahrung sein.
Wenn wir es geschafft haben unseren ganzen Alltag bewußt zu erleben, uns selbst bewußt zu sein, dann können wir damit beginnen gleichzeitig alles um uns herum viel bewußter wahr zu nehmen. Den Geruch des Kaffees, das Zwitschern der Vögel, das Rauschen der Bäume und anderes. Werden wir uns auf unseren Spaziergängen nicht nur unseres Selbst bewußt, sondern auch unserer Umwelt. Sehen wir das Grün der Büsche ganz bewußt und auch ganz bewußt die Biene die grad von einer Blüte zur anderen fliegt. Leben wir bewußt. Leben wir ein bewußtest Sein...

Schlangen Geflüster

Gedanken einer Weltfremden

Die Weltfremde

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Fanlists & Co

Lese & werde lesen

Musik


Johnny Cash, Rick Rubin
The Man Comes Around


Scala & Kolacny Brothers
Dream on



I./Lpo Perlman, Antonio Vivaldi
Vier Jahreszeiten

Status

Online seit 7223 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 30. Jan, 13:13

Credits

Alle Links in Popups öffnen

alle Links auf der aktuellen Seite in einem neuen Fenster öffnen 

Archiv

April 2005
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 
 
 7 
 9 
10
13
14
15
17
18
27
 
 

Suche

 

Angststoerungen
aus der Reihe
Ernaehrung
Kunst-Kultur-Spass
Oeko & Politik
Philosophisches
Spirituelles
taegliches Allerlei
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren