Sakrileg...
...ist spannend!
Bin seit gestern emsig am lesen.
Nebenbei lese ich noch ein Buch über Heilfasten, denn in einigen Tagen bzw. Wochen startet das Projekt "Heilfasten - die Dritte".
Zweimal hab ich (wenn ich mich recht erinnere) nun schon versucht zu fasten und jedes mal kam ich nie über den ersten Fastentag hinaus. 1. weil es mir an geistiger Disziplin mangelte und 2. weil ich nicht mit Gemüsebrühe und dergleichen "gearbeitet" habe, dadurch hatte ich offensichtlich irgenwelche Mangelerscheinungen (oder ich bin so vergiftet das es übelste Entgiftungserscheinungen waren). Jedenfalls überfielen mich immer ziemliche Migräneanfälle, hämmernde Kopfschmerzen, Übelkeit usw.
Diesmal will ich die Sache anders angehen. Hier - jetzt wo ich eine eigene Wohung habe und nicht mehr bei meinen Eltern lebe - habe ich mehr Ruhe, Rückzugmöglichkeiten, Freiheiten usw.
Erstmal werde ich jedoch mein zweiwöchiges Praktikum hinter mich bringen denn da hab ich keine Ruhe zum fasten.
Beweggründe zum fasten habe ich einige. Zugegeben steht ziemlich weit vorne mein Vorhaben den inneren Schweinehund jedenfalls einmal besiegen zu können.
Einmal die Disziplin aufbringen sowas durch zu ziehen. Dann bin ich auch einfach sehr neugierig darauf wie es sich anfühlt zu fasten wenn die erste schwere Zeit vorbei ist. Wie stehts mit Hunger, Energie & Klarheit? Stellen sich Veränderungen ein z.B. hinsichtlich der Meditation, wie wirkt sich fasten auf meine spirituellen Empfindungen aus?
Natürlich verspreche ich mir auch eine gewisse körperliche und spirituelle Reinigung von der Fastenzeit und ich finde es ist auch eine geeignete Jahreszeit für ein solches Vorhaben.
Ich habe das Gefühl dieses Jahr wird ein wirklich spirituelles Jahr für mich. Ich weiß nicht ob es an der Aufhebung meine Angstblockade liegt, an den Schlussstrichen bezüglich mancher Menschen die ich gezogen habe, an der beruflichen Veränderung die mir bevor steht oder woran auch immer, doch dieses Jahr ist etwas ganz anders als im vergangenen.
Ich weiß noch das ich, als ich ausgezogen war dachte - jetzt kannst du deine Religion noch viel intensiver leben als zuvor.
Im Endeffekt war ich letztes Jahr zusammenfassend gesehen eher mäßig spirituell aktiv.
Am Anfang meiner Beziehung als Verliebtheit jede Zelle meines Körpers beflügelte habe ich natürlich viele andere schöne Dinge im Kopf gehabt. Danach kamen viele schwierigere Zeiten auf mich zu, Konflikte, Zukunftsängste, Orientierungslosigkeit, das Gefühl stellenweise irgendwie "alleine" zu sein (das bezieht sich jetzt nicht auf meine Beziehung sondern auf mein gesamtes Leben).
Wie eine irrend suchende Wanderin lief ich durchs Leben und war bestrebt meinen Weg irgendwie zu finden. Ich wollte mich weiterentwickeln, ich wollte spiritueller leben, ich wollte religiösen Anschluss finden, ich wollte Bekanntschaften schliessen und und und.
Aber ich fand nicht - nicht das was ich suchte - und viele meiner Handlungen blieben leer.
Jetzt fühle ich mich auf einmal frei. Ich bin zwar immer noch suchend wie jeder von uns denn der Weg ist das Ziel, aber ich bin besonnen und bestimmt in meinen Handlungen, ich bin von einer inneren "Heiligkeit" durchflossen und habe nun nichtmehr das Gefühl "ich will sein" sondern "ich bin".
In Urds Baumhaus habe ich die Idee aufgeschnappt mir eine Jahreskreisscheibe anzufertigen.
Demnächst werde ich mal losziehen und mir Pappe besorgen. Das ganze sollte optisch schon irgendwie was hermachen, schliesslich soll es später mal eine Wand zieren :)
Momentan bin ich im totalen Sprossenwahn. Letzte Woche oder vorletzte habe ich mir ein Sprossenziehglas gekauft. Seitdem spriessen bei mir jeden Tag die unterschiedlichsten Sprösslein. Es macht Spass ihnen beim gedeihen zuzugucken und sie schmecken wahnsinnig lecker.Ein Frühstücksbild
Ausserdem will ich euch nicht meinen Kater vorenthalten, in einer mindestens einmal täglich ausgeführten Yogapose...
Bin seit gestern emsig am lesen.
Nebenbei lese ich noch ein Buch über Heilfasten, denn in einigen Tagen bzw. Wochen startet das Projekt "Heilfasten - die Dritte".
Zweimal hab ich (wenn ich mich recht erinnere) nun schon versucht zu fasten und jedes mal kam ich nie über den ersten Fastentag hinaus. 1. weil es mir an geistiger Disziplin mangelte und 2. weil ich nicht mit Gemüsebrühe und dergleichen "gearbeitet" habe, dadurch hatte ich offensichtlich irgenwelche Mangelerscheinungen (oder ich bin so vergiftet das es übelste Entgiftungserscheinungen waren). Jedenfalls überfielen mich immer ziemliche Migräneanfälle, hämmernde Kopfschmerzen, Übelkeit usw.
Diesmal will ich die Sache anders angehen. Hier - jetzt wo ich eine eigene Wohung habe und nicht mehr bei meinen Eltern lebe - habe ich mehr Ruhe, Rückzugmöglichkeiten, Freiheiten usw.
Erstmal werde ich jedoch mein zweiwöchiges Praktikum hinter mich bringen denn da hab ich keine Ruhe zum fasten.
Beweggründe zum fasten habe ich einige. Zugegeben steht ziemlich weit vorne mein Vorhaben den inneren Schweinehund jedenfalls einmal besiegen zu können.
Einmal die Disziplin aufbringen sowas durch zu ziehen. Dann bin ich auch einfach sehr neugierig darauf wie es sich anfühlt zu fasten wenn die erste schwere Zeit vorbei ist. Wie stehts mit Hunger, Energie & Klarheit? Stellen sich Veränderungen ein z.B. hinsichtlich der Meditation, wie wirkt sich fasten auf meine spirituellen Empfindungen aus?
Natürlich verspreche ich mir auch eine gewisse körperliche und spirituelle Reinigung von der Fastenzeit und ich finde es ist auch eine geeignete Jahreszeit für ein solches Vorhaben.
Ich habe das Gefühl dieses Jahr wird ein wirklich spirituelles Jahr für mich. Ich weiß nicht ob es an der Aufhebung meine Angstblockade liegt, an den Schlussstrichen bezüglich mancher Menschen die ich gezogen habe, an der beruflichen Veränderung die mir bevor steht oder woran auch immer, doch dieses Jahr ist etwas ganz anders als im vergangenen.
Ich weiß noch das ich, als ich ausgezogen war dachte - jetzt kannst du deine Religion noch viel intensiver leben als zuvor.
Im Endeffekt war ich letztes Jahr zusammenfassend gesehen eher mäßig spirituell aktiv.
Am Anfang meiner Beziehung als Verliebtheit jede Zelle meines Körpers beflügelte habe ich natürlich viele andere schöne Dinge im Kopf gehabt. Danach kamen viele schwierigere Zeiten auf mich zu, Konflikte, Zukunftsängste, Orientierungslosigkeit, das Gefühl stellenweise irgendwie "alleine" zu sein (das bezieht sich jetzt nicht auf meine Beziehung sondern auf mein gesamtes Leben).
Wie eine irrend suchende Wanderin lief ich durchs Leben und war bestrebt meinen Weg irgendwie zu finden. Ich wollte mich weiterentwickeln, ich wollte spiritueller leben, ich wollte religiösen Anschluss finden, ich wollte Bekanntschaften schliessen und und und.
Aber ich fand nicht - nicht das was ich suchte - und viele meiner Handlungen blieben leer.
Jetzt fühle ich mich auf einmal frei. Ich bin zwar immer noch suchend wie jeder von uns denn der Weg ist das Ziel, aber ich bin besonnen und bestimmt in meinen Handlungen, ich bin von einer inneren "Heiligkeit" durchflossen und habe nun nichtmehr das Gefühl "ich will sein" sondern "ich bin".
In Urds Baumhaus habe ich die Idee aufgeschnappt mir eine Jahreskreisscheibe anzufertigen.
Demnächst werde ich mal losziehen und mir Pappe besorgen. Das ganze sollte optisch schon irgendwie was hermachen, schliesslich soll es später mal eine Wand zieren :)
Momentan bin ich im totalen Sprossenwahn. Letzte Woche oder vorletzte habe ich mir ein Sprossenziehglas gekauft. Seitdem spriessen bei mir jeden Tag die unterschiedlichsten Sprösslein. Es macht Spass ihnen beim gedeihen zuzugucken und sie schmecken wahnsinnig lecker.
Ausserdem will ich euch nicht meinen Kater vorenthalten, in einer mindestens einmal täglich ausgeführten Yogapose...
Karmindra - 12. Feb, 15:23