TCM Exkurs die Zweite...
Oh nein ich schreibe nicht nur meinen ganzen Blog mit TCM Ernährungslehre voll damit andere es lesen können sondern auch weil sich niedegeschriebenes eher in meinem Kopf festsetzt. Ist wie damals in der Schule *g*. Wenn ich mich nochmal hinsetze und versuche Dinge in eigenen Worten zu erklären dann verstehe ich sie besser und merke sie mir eher.
Dieses Mal wollte ich nur kurz auf einen für mich persönlich wichtigen Aspekt eingehen, nämlich der Qi-Mangel und die daraus entstehende Lust auf Süßigkeiten.
Ich liebe da Süßes, ich könnte mich den ganzen Tag von Gebäck ernähren, Stütchen, Kuchen, Torte, Quarktaschen, Muffings, Donuts usw.
Oder auch haufensweise Schokolade, Weingummi, Kekse usw. in mein reinstopfen.
Woher kommt dies?
Nun laut TCM deutet das auf einen starken Qi-Mangel der Milz hin. Die Milz wir "Herrscherin über die Säfte" genant denn sie ist für die Verteilung von Körperflüssigkeiten zuständig und führt alles Überschüssige den Ausscheidungsorganen zu.
Man geht davon aus das je Stärker das Verlangen nach Süßigkeiten ist, desto schwächer das Qi der Milz ist, denn die Milz will süße Nahrung. Nahrung die befeuchtet, ernährt und hamonisiert. Süß baut Qi auf weil es die Produktion der Säfte anregt.
Nun neigen wir aber dazu dieses Verlangen falsch zu interpretieren. Wenn unsere Milz "Ich will Süßes" meldet denken wir: "Oh ich hab Lust auf Schokolade/Kuchen/Zucker...!". Doch Zucker ist ein Qi-Killer. Stattdessen verlangt unsere Milz nach süßen Nahrungsmittel wie Getreide, Möhren, Kürbis, Ei, bestimmtes Fleisch usw.
Wenn wir unsere Ernährung bei einem Qi-Mangel (es ist übrigens doch wahrscheinlicher das ich noch keinen ausgeprägten Yang-Mangel sondern einen ausgeprägten Qi-Mangel habe was ja die Vorstufe ist) dahingehend umstellen das wir uns mit diesen süßen Nahrungsmitteln versorgen, z.B. schon mit einem gekochten Frühstück aus Hirse (die ja süß ist) und Obst (dessen kühle Wirkung durch das kochen neutralisiert wird) den Tag beginnen wird sich der Heißhunger aus Süßigkeiten automatisch einstellen da wir ja das Qi der Milz schon gestärkt haben und wir keine "ich will Süßes" Botschaften mehr erhalten die wir falsch interpretieren.
Ansonsten ist es in der TCM Ernährungslehre noch wichtig wie wir essen. Also z.B. das wir uns Ruhe und Zeit gönnen bzw. geniessen. Das wir keine Streitgespräche beim Essen führen oder etwas nebenbei tun für das wir viel Konzentration brauchen. Das wir essen wenn wir Hunger haben und aufhören wenn wir satt sind.
Es ist auch erlaubt mal so richtig zu Schlemmen, wenn man es eben nicht täglich tut. Die Autorin des Buches "Ernährung nach den fünf Elementen" betont auch das man darauf achten soll nicht einer Art Ernährungswahn zu verfallen, immerhin ißt man um zu leben und lebt nicht um zu essen.
Nach dem Essen soll man immer darauf achten wie es einem geht, ob man sich gut, fit, genährt fühlt oder vollgestopft, mit Völlegefühl etc.
Dieses Mal wollte ich nur kurz auf einen für mich persönlich wichtigen Aspekt eingehen, nämlich der Qi-Mangel und die daraus entstehende Lust auf Süßigkeiten.
Ich liebe da Süßes, ich könnte mich den ganzen Tag von Gebäck ernähren, Stütchen, Kuchen, Torte, Quarktaschen, Muffings, Donuts usw.
Oder auch haufensweise Schokolade, Weingummi, Kekse usw. in mein reinstopfen.
Woher kommt dies?
Nun laut TCM deutet das auf einen starken Qi-Mangel der Milz hin. Die Milz wir "Herrscherin über die Säfte" genant denn sie ist für die Verteilung von Körperflüssigkeiten zuständig und führt alles Überschüssige den Ausscheidungsorganen zu.
Man geht davon aus das je Stärker das Verlangen nach Süßigkeiten ist, desto schwächer das Qi der Milz ist, denn die Milz will süße Nahrung. Nahrung die befeuchtet, ernährt und hamonisiert. Süß baut Qi auf weil es die Produktion der Säfte anregt.
Nun neigen wir aber dazu dieses Verlangen falsch zu interpretieren. Wenn unsere Milz "Ich will Süßes" meldet denken wir: "Oh ich hab Lust auf Schokolade/Kuchen/Zucker...!". Doch Zucker ist ein Qi-Killer. Stattdessen verlangt unsere Milz nach süßen Nahrungsmittel wie Getreide, Möhren, Kürbis, Ei, bestimmtes Fleisch usw.
Wenn wir unsere Ernährung bei einem Qi-Mangel (es ist übrigens doch wahrscheinlicher das ich noch keinen ausgeprägten Yang-Mangel sondern einen ausgeprägten Qi-Mangel habe was ja die Vorstufe ist) dahingehend umstellen das wir uns mit diesen süßen Nahrungsmitteln versorgen, z.B. schon mit einem gekochten Frühstück aus Hirse (die ja süß ist) und Obst (dessen kühle Wirkung durch das kochen neutralisiert wird) den Tag beginnen wird sich der Heißhunger aus Süßigkeiten automatisch einstellen da wir ja das Qi der Milz schon gestärkt haben und wir keine "ich will Süßes" Botschaften mehr erhalten die wir falsch interpretieren.
Ansonsten ist es in der TCM Ernährungslehre noch wichtig wie wir essen. Also z.B. das wir uns Ruhe und Zeit gönnen bzw. geniessen. Das wir keine Streitgespräche beim Essen führen oder etwas nebenbei tun für das wir viel Konzentration brauchen. Das wir essen wenn wir Hunger haben und aufhören wenn wir satt sind.
Es ist auch erlaubt mal so richtig zu Schlemmen, wenn man es eben nicht täglich tut. Die Autorin des Buches "Ernährung nach den fünf Elementen" betont auch das man darauf achten soll nicht einer Art Ernährungswahn zu verfallen, immerhin ißt man um zu leben und lebt nicht um zu essen.
Nach dem Essen soll man immer darauf achten wie es einem geht, ob man sich gut, fit, genährt fühlt oder vollgestopft, mit Völlegefühl etc.
Karmindra - 27. Feb, 22:46