Dienstag, 21. Februar 2006

dumdidum

Heute hätte ich fast meine erste Tote gehabt im Heim...
Eine Pflegerin sollte ihr trinken anreichen und kam dann aus dem Zimmer gerannt um den anderen Bescheid zu sagen.
Die Pflegeleiterin hat mich dann zur Seite genommen in ihr Büro und mich gefragt wie es mir geht, ob ich damit umgehen kann und ob ich mich mit der Situation konfrontieren will und ins Zimmer gehen...
Ich bin froh das ich ins Zimmer gegangen bin denn vorher ist mir das echt an die Nieren gegangen. Hatte einen fetten Kloß im Hals und hätte ich meinen Gefühlen keinen Einhalt geboten hätte ich losheulen können.
Als ich dann immer Zimmer dabei war beruhigten sich meine Gefühle wieder.
Die Frau wies typische Anzeichen für den Sterbevorgang auf - blaue Finger, blasse Haut, grau um den Mund, röchelnder unregelmäßiger Atem.
Dann hat sie sich übergeben und später noch von oben bis unten mit flüssigem Kot eingekotet.
Aber vermutlich war das nur wieder so eine Art "Anfall". Hatte sie schon öffters und sich dann immer wieder berappelt.
Naja sagen wir mal einfach salop: "Mal schaun ob sie morgen noch da ist."

sarah02_web
schonmal eines der Fotos von Sonntag

Montag, 20. Februar 2006

...


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Sonntag, 19. Februar 2006

Sonntage, Geburtstagsfeiern & Co

Gestern war ich ja auf der Geburtstagsparty einer Freundin. Es war wie zu erwarten sehr lustig und es gab super leckeres Essen. Eine indisch angehauchte Kürbissuppe, die verschiedensten Salate, Brot mit vielen Dips, Herrencreme, Früchtequark und Käsekuchen zum Nachtisch. Saft, Cola, Wein und Bowle als flüssiger Gaumenreiz.
Bin dann so gegen halb zehn mit dem David zusammen abgedüst.

barbarageb017

Da mal der David und ich :)

Ach ja und ich habe die ersten Frühjahrboten die mir ja letzten Dienstag ins Auge gefallen waren festgehalten:

barbarageb001

Ja heute war dann das Fotoshooting mit Oliver V.
Erst einige Bilder im Landschaftspark Duisburg und anschliessend in einem Krefelder Studio Fotos in einem weißen und nachher einem schwarzen Studioraum.
Ich bin schon super gespannt auf die Fotos...
Hat viel Spass gemacht auch wenn ich nachher fast froh war als wir fertig waren denn das ist nach ein paar Stunden doch etwas anstregend *g*
Ausserdem muss ich mir gleich driegendst das Make Up aus dem Gesicht waschen...
Ich trag eigentlich nie Make Up weil man da immer so vorsichtig sein muss nix zu verwischen und das fühlt sich richtig fremdartig und maskenhaft an.

Muss dann nachher noch meine Freundin von gestern anrufen weil morgen Tag der Offenen Tür in einem Yogazentrum hier ist wo wir evtl. zusammen hin wollten, ausserdem noch einen anderen Fotografen versuchen zu erreichen... dann evtl. noch was lesen, schlafen, Schatz an der Arbeit besuchen... Sauerkraut machen!
Der Sonntag wird schnell vergehen denke ich.

Samstag, 18. Februar 2006

Die Jahresfeste - urheidnische Feiern?

Gerade habe ich einen ganz interessanten Text gefunden von der relinfo.ch Seite.

Manche der Jahresfeste entsprechen christlichen Festterminen und nehmen deren Brauchtum auf, wobei Wicca-Vertreter glauben, dass es genau umgekehrt sei: Das Christentum habe ursprünglich heidnische Festtermine und deren Brauchtum übernommen. Diese Behauptungen halten aber einer Ueberprüfung nicht stand:

- Ostara: Bezeichnend sind die Vorgänge um die vermeintliche germanische Frühlingsgöttin Ostara und ihr Fest. Ostara beruht auf einem Missverständnis des englischen Kirchenvaters Beda Venerabilis, der aus Zeit- und Festbezeichnungen allerlei nichtexistierende heidnische Gottheiten gefolgert hat. Von Bedas spekulativen Gottheiten sind die meisten heute zu Recht vergessen, bloss Ostara erhielt höhere Weihen, weil der deutsche Sprachforscher Jacob Grimm die Theorie zur Erklärung der Etymologie des Wortes Ostern übernahm. Von da gelangte Ostara in manche germanistischen Werke und in das Standartrepertoire von Kreuzworträtseln. Es gibt aber keinerlei wie auch immer geartete Hinweise darauf, dass je eine Göttin Ostara verehrt worden wäre, kein Bild, kein Mythos, keine Inschrift, kein Zitat bei römischen Schriftstellern, nichts. Für die Erklärung des Wortes Ostern sind seither bessere Vorschläge gemacht worden, z.B. von einem germanischen Wort für "benetzen, taufen".
Dies ist denn auch die Art und Weise, wie zu Zeiten der Christianisierung Ostern gefeiert wurde: Als das grosse Tauffest. Hase und Eier sind hingegen erst seit dem 17. Jahrhundert belegt, also rund 1000 Jahre nach der Christianisierung. Das Christentum hat Ostern im germanischen Raum folglich während 1000 Jahren ohne Hasen und Eier gefeiert.
Viele Wicca-Vertreter behaupten nichts desto trotz, das Fest der heidnischen Göttin Ostara sei mit Hasen und Eiern begangen worden und das Christentum habe den Festbrauch übernommen. Manche gehen - offensichtlich auch von rudimentärstem religionsgeschichtlichem Wissen völlig unbelastet - noch weiter und behaupten, gar der Termin des Osterfestes sei vom Christentum den Heiden abgeguckt worden (wobei dieser, wie jeder aus dem Neuen Testament ersehen kann, schlicht auf dem jüdischen Passahfest beruht).
Wie man es auch dreht und wendet, die These kann nicht stimmen. Wenn es ein vorchristliches Fest mit Hasen und Eiern gegeben hätte (wobei der Brauch dann während 1000 Jahren nur in geographischen Kleinräumen überlebt haben könnte), dann wäre dieser Brauch vom Christentum nicht übernommen worden, sondern hätte erst im Rahmen zunehmender Säkularisierung der grossen christlichen Feste wieder aufgelebt. Wenn aber die Behauptung der Uebernahme heidnischen Brauchtums durch das Christentum stimmen sollte, dann müsste das germanische Frühlingsfest eine Art Tauffest gewesen sein, und das, was Wiccas heute an Ostara feiern, hätte mit dem ursprünglichen heidnischen Fest nichts zu tun. Falsch ist wohl beides. Weder übernahm das Christentum germanische Frühjahresbräuche, noch haben diese irgendwas mit heutigen Osterbräuchen, auch denen der Wicca-Bewegung, zu tun.

- Jul: Bezüglich Weihnachten präsentieren manche Wicca-Vertreter gerne eine ähnlich naive These: ursprünglich heidnisches Fest mit Baum am 25. Dezember, daraus abgeleitet christliches Fest mit Baum am 25. Dezember, daraus wiederhergestellt neuheidnisches Fest mit Baum am 25. Dezember.
Auch diese These ist von jeder Kenntnis der Geschichte des Weihnachtsbrauchtums gänzlich unbelastet. Der Termin ist zwar tatsächlich vorchristlich, aber keinesfalls keltisch oder germanisch, sondern dem Kult des Sol Invictus entnommen, einer monotheistisch verehrten nordwestsemitischen Gottheit. Der Baum hingegen hat ins Christentum erst sehr spät Eingang gefunden, im Petersdom steht ein solcher erst seit wenigen Jahrzehnten.

- Samhain / Halloween: Das Allerheiligen-Fest stellt das einzige Beispiel eines katholischen Festes dar, welches bewusst in einen fürs europäische Heidentum wichtigen Zeitraum gesetzt wurde. Das Fest als solches ergibt sich aus innerkatholischer Logik als Feier aller Heiligen, die kein eigenes Fest haben. Der Termin aber wurde in den Zeitraum heidnischer Totenfeste zum Winteranfang gelegt. So weit stimmt die Wicca-These in diesem Fall. Es gibt aber kein einheitliches vorchristliches Samhain-Fest, wie das die Wicca-Theorie behauptet, sondern eine Vielzahl von in der Gestaltung und im Termin recht unterschiedlichen Festen, die mit dem Themenkreis der im Winter hervortretenden Geister und deren Abwehr verbunden sind. Zudem haben alle diese Feste nicht viel mit dem zu tun, was die Wicca-Bewegung selbst an Samhain feiert. Obwohl die Wicca-Bewegung beansprucht, besonders treu heidnischer Tradition zu folgen, ist das amerikanische Volks-Halloween dem Sinn nach wohl der bessere Erbe heidnischer Winteranfangs-Feste als die aus der magisch-okkulten Tradition gewonnene Samhain-Feier der Wicca-Bewegung (historisch gesehen erweist sich auch das Halloween-Brauchtum im Einzelnen als jünger, als manchmal behauptet wird).

Der Geschichtsmythos der Wicca-Bewegung dient auch im Fall der Jahresfeste dazu, zu verschleiern, dass die Wicca-Bewegung eine ganz junge und synkretistische Religion ist. Um im westlichen Milieu erfolgreich zu sein, muss die Wicca-Bewegung aus den traditionellen, ursprünglich christlichen Festen das übernehmen, was allgemein beliebt ist. Da aber Anleihen aus dem Christentum resp. aus der westlich-säkularen Tradition der Vorstellung einer vorchristlichen Religion völlig zuwider laufen, müssen sie als ehemalige Uebernahmen des Christentums aus dem Heidentum dargestellt werden (auch dann, wenn die Bräuche nicht mal christlich, sondern säkular sind). Dass die meisten Wicca-VertreterInnen diese völlig unhistorischen Thesen bereitwilligst glauben, findet seinen Grund darin, dass die Selbstdefinition als urheidnisch und die moderne, gefällige Gestalt der Religion um jeden Preis verbunden bleiben müssen. Ein Verzicht auf den Geschichtsmythos würde bedeuten, entweder das eine oder das andere missen zu müssen.

Georg Otto Schmid, 2003


http://www.relinfo.ch/wicca/lehren.html

Forest Forever

Ich habe gerade eben in einem Forum einen Link zu ein wunderschönen, sehr meditativen einfach fantatischen Seite gefunden:

http://www.forests-forever.com/

Geht selbst gucken...

moep

So, schon ist es Samstag und ich habe erstmal richtig ausgeschlafen ;)
Lustigerweise (ich war erst gegen 2 Uhr im Bett) war ich schon nach neun Uhr das erste mal wach und hätte echt aufstehen können so ausgeschlafen hab ich mich gefühlt. Hab mich aber nochmal umgedreht und weiter gepennt - ne hab ich gedacht, jetzt kannste dich schon nochmal umdrehen, da machste das auch!

Eben war ich Brötchen holen und hab mit meinem Schatz gefrühstückt. Leckerer Waldhonig von Alnatura, dazu Mango-Apfelsaft von der gleichen Marke *jam*. Sauerkraut hab ich mir auch eine Packung mitgenommen - vielleicht esse ich das morgen Abend.

Gleich werde ich erstmal ordentlich staubsaugen und das Bad putzen, dann wird geduscht. Heute Abend bin ich zur Geburtstagsfeier einer Freundin eingeladen. Da sehe ich z.B. den David mal wieder *freu*.
Ausserdem bin ich gespannt auf das leckere vegetarische Essen.

Morgen habe ich dann ein Fotoshooting in Duisburg und Krefeld.

Ach ja, oben rechts sieht man jetzt übrigens dieses nette Symbol:
bard_awen
Dabei handelt es sich nur um mein OBOD Gradabzeichen sozusagen. Steht für den Bardengrad der Order of Bards, Ovates and Druids.

Da ist sie:

Die Kamera von der ich gerade beschlossen habe das ich sie mir kaufen werde sobald ich genügend Geld zusammen habe:

Die Canon PowerShot S2 IS

erez

Ist zwar keine digitale Spiegelreflex wie geplant aber man kann trotzdem geile aufnahmen mit ihr machen und sie ist dafür natürlich auch nicht so teuer!

*sparsparspar*

Freitag, 17. Februar 2006

Wochenende!

Endlich!
Morgen kann ich ausschlafen!!! Juchuuuuuu...
Ansonsten gehts mir grad wie auch schon den Rest der Woche ;)
-müde-
Ich überlege gerade wie ich den heutigen Tag und Abend noch verbringen werde.
Mein Schatz ist jetzt arbeiten und heute Abend geht er in die Disco. Könnte natürlich mitgehen aber ne... ich bin viel zu kaputt und froh wenn ich meine Ruhe hab. Betrunkene Menschen, Zigerattenqual und laute Musik um mich herum bis in die frühen Morgenstunden - das muss nicht sein!
Ich kuschel mich lieber mit einem Buch auf die Couch oder schau mir einen Film an und gehe bestimmt zeitig ins Bettchen *g*.
Hab Sakrileg ja jetzt durch - ich fands das Buch zwar nett aber Illuminati hat mir besser gefallen. Sakrileg war irgendwie so vorraussehbar. Viele Ereignisse hatte ich schon im Vorraus vermutet und einige Rätsel direkt gelöst.
Jetzt widme ich meine Aufmerksamkeit ersteinmal hauptsächlich meinem Buch über Heilfasten. Dann kommen wieder ein paar Shakti Gawain Bücher an die Reihe.
Hab ja immerhin noch Die
Vier Stufen der Heilung
, Wege
der Wandlung
, Das
Leben - im - Licht - Programm
und Im
Garten der Seele

Schlangen Geflüster

Gedanken einer Weltfremden

Die Weltfremde

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Zuletzt aktualisiert: 30. Jan, 13:13

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