Freitag, 10. Februar 2006

Gefunden bei Sianna

Erste große Liebe

1. Wie alt warst Du als Du Deinen ersten festen Partner hattest?
Meinen ersten richtigen Freund hatte ich mit 14, das dauerte aber nur vier Wochen.
Mit 17 habe ich meine erste große Liebe kennengelernt.

2. War es Liebe auf den ersten Blick?
Ja, erst Liebe auf den ersten Klick und der Blick hat es nur bestätigt.

3. Wie habt ihr euch kennen und lieben gelernt?
Im Internet. Er hat mich gefunden weil ein Freund ihm meine damalige Homepageadresse empfohlen hat die er in einem Gästebuch fand. Er hat mich dann per ICQ kontaktiert ja und so haben wir dann das erste mal miteinander gechattet, dann folgten Telefonate und nach einer Woche das erste Treffen.

4. Wie lange ward ihr zusammen?
Fast 3 Jahre.

5. Wie und warum seid ihr auseinander gegangen?
Sehr schmerzhaft. Die Trennung ging von mir aus weil es nichtmehr anders ging.

6. Habt ihr noch Kontakt?
Nein, so gut wie nie. Wenn dann schreiben wir uns nur mal 3 Zeilen. Das reicht auch ;)

7. War Deine erste Liebe auch Dein erster Sex-Partner?
Meine erste große Liebe - ja.

8. Wie denkst Du heute über Deine erste Liebe? Verbindest Du damit schöne oder weniger schöne Erinnerungen?
Hm, ich kann mich natürlich an einige schöne Momente erinnern, aber die negativen Erinnerung überwiegen weil diese einfach recht schwerwiegend waren. Trotz allem bin ich Dankbar für diese 3 Jahre, auch wenn sie vom ersten Moment an nicht das waren was andere Menschen an einer intakten/schönen/harmonischen Beziehung betiteln würden.
Wir haben und sehr geliebt und ich habe wahnsinnig viel durch diese Zeit gelernt. Über mich, über andere Menschen, über Liebe, Hass, Schmerz und Verzweiflung, über Demütigung und Gewalt, über Süchte und Konsequenzen. Am Ende der Beziehung dachte ich erst ich wäre am Boden, aber der Schritt Schluss zu machen hat mich total gestärkt und wenn es nicht diese 3 Jahre gewesen wären in denen ich meine Lektionen gelernt hätte dann hätte ich sie auf anderem Wege lernen müssen.

9. Wie sah Deine erste Liebe aus? War er/sie Dein Traumtyp?
Hm also ich mochte ihn optisch natürlich schon ;). Er hatte tolles längeres hellblondes Haar und strahlend hellbalue Augen. Später ließ er sich Bart stehen - das fand ich ganz schlimm!
Etwas kleiner als ich war er und im großen und ganzen Betrachtet - mein Traumtyp war er nicht - nein. Dem entspricht schon viel eher mein jetztiger Freund (ein Mann wo ich immer wieder nur sagen kann "Wow, der sieht ja sooo toll aus!") ;P.

Ha!

Ich habs geschafft! Illuminati durchgelesen!
Wann hab ich angefangen *grübel*...
Samstag Nacht die ersten 15 Seiten oder so. Sprich ich habe nichtmal eine Woche gebraucht. Ein Zeichen dafür das mir das Buch gut gefallen hat ;)
Als nächstes steht dnan (wahrscheinlich ab morgen) Sakrileg auf dem Plan.
Ich bin schon gespannt, vor allem weil ich glaube das es mich von der Thematik her noch mehr ansprechen könnte als Illuminati.
Hab meine Literaturliste jetzt etwas aufgefrischt. Shakti Gawain steht nämlich als nächstes Sachbuch auf dem Plan und jetzt wo ich Wege zu den Alten Göttern wieder habe kann ich auch mit diesem Buch weiterarbeiten.

Den Anhänger gibts leider nirgends anders, zumindest hab ich ihn nicht gefunden *seufz*.
Naja, ich mein es gibt zwar noch zich andere wirklich tolle Schmuckstücke aber ich hab keine 30 - 40 € momentan für Schmuck...
Ich bin sowieso dafür bekannt mein Geld immer in Bücher zu stecken ;p
Ich sollte mir vermehrt angewöhnen mich (so wie momentan) an der Büchersammlung meines Freundes zu bedienen.
Ah ja ein Buch muss ich gleich noch in meine Liste aufnehmen. "Die Kunst des Liebens" von Fromm. Will ich schon seit Jahren lesen (Bildungslückenbehebung nenne ich das mal...).

Donnerstag, 9. Februar 2006

...

We can rise with the fires of freedom,
Truth is a fire that burns our chains,
And we can stop the fires of destruction,
Healing is a fire running through our veins.

© Starhawk

Auch an mit geht die Diskussion über die Karikaturen der Dänen welche den Islam so aufwühlen nicht vorrüber.
Auch in meinem Forum wird momentan darüber diskutiert.
Wie dort schon erwähnt habe ich zwei interessante Links gefunden.
Einmal eine Gegenüberstellung der Karikaturen des Islams und der Dänen und einen meiner Meinung nach sehr guten Artikel, erschienen im Spiegel der sich nennt "Entschuldigt euch nicht".

"Entschuldigt Euch nicht!"

Er wurde in pakistanischen Koran-Schulen erzogen - nun fordert der Schriftsteller Ibn Warraq in einem Essay für SPIEGEL ONLINE vom Westen: Entschuldigt Euch nicht! Der Streit um die Mohammed-Karikaturen werfe die wichtigste Frage unserer Zeit auf: nach dem Recht auf freie Meinungsäußerung.

Der große britische Philosoph John Stuart Mill (1806 - 1873) schrieb in seinem Werk "Über die Freiheit": "Es ist befremdlich, dass Menschen zugeben, wie wertvoll Argumente für eine freie Diskussion sind, sie jedoch zurückweisen, wenn sie ins Extrem getrieben werden; dabei übersehen sie, dass Gründe, die für den Extremfall nicht taugen, für keinen Fall taugen."

Die in der dänischen Zeitung "Jyllands-Posten" veröffentlichten Karikaturen werfen die wichtigste Frage unserer Zeit auf: die Frage nach der freien Meinungsäußerung. Lassen wir uns im Westen in die Enge treiben durch Druck von Gesellschaften, die einer mittelalterlichen Gesinnung anhängen? Oder sind wir bereit, unser wertvollstes Freiheitsgut zu verteidigen: die freie Meinungsäußerung, eine Errungenschaft, für die Tausende ihr Leben geopfert haben?

Ohne das Recht der freien Meinungsäußerung kann eine Demokratie nicht lange überleben - ohne die Freiheit zu diskutieren, unterschiedlicher Meinung zu sein, sogar zu beschimpfen und zu beleidigen. Es ist eine Freiheit, der die islamische Welt so bitter entbehrt, und ohne die der Islam ungefochten verharren wird in seiner dogmatischen, fanatischen, mittelalterlichen Burg; verknöchert, totalitär und intolerant. Ohne fundamentale Freiheit wird der Islam weiterhin das Denken, Menschenrechte, Individualität, Originalität und Wahrheit ersticken.

Solange wir keine Solidarität mit den dänischen Karikaturisten zeigen, unverhohlene, laute und öffentliche Solidarität, so lange werden diejenigen Kräfte die Oberhand gewinnen, die versuchen, dem freien Westen eine totalitäre Ideologie aufzuzwingen; die Islamisierung Europas hätte dann in Raten begonnen. Entschuldigt Euch also nicht!

Ich komme auf ein anderes, weiter gefasstes Problem zu sprechen: auf die Unfähigkeit des Westens sich selbst intellektuell und kulturell zu verteidigen. Seid stolz! Entschuldigt Euch nicht! Müssen wir ständig für die Sünden unserer Vorfahren um Vergebung bitten? Müssen wir uns etwa immer noch für das Britische Empire entschuldigen, angesichts der Tatsache, dass die britische Präsenz in Indien zu einer Renaissance des Subkontinents geführt hat, die darin bestand, dass der Hunger bekämpft wurde, dass Straßen, ein Eisenbahnnetz und Bewässerungssysteme gebaut wurden, dass die Cholera verschwand? Öffentliche Dienste und die Etablierung einer Schulausbildung für alle gab es vorher nicht. Die Errichtung einer parlamentarischen Demokratie, die Herrschaft des Rechts war das Beste, was die Briten zurücklassen konnten.

Oder was ist mit dem britischen Entwurf Bombays oder Kalkuttas? Die Briten haben den Indern sogar ihre eigene Vergangenheit wiedergegeben: Es war die europäische Gelehrsamkeit und Forschung, die europäische Archäologie, die die alte Größe Indiens entdeckt hat. Es war die britische Regierung, die ihr Bestes gab, um Denkmäler zu retten, die von vergangener Pracht zeugen. Der britische Imperialismus trug dort deren Erhaltung bei, wo islamischer Imperialismus Tausende Hindu-Tempel zerstörte.

Sollten wir uns vor aller Welt wirklich für Dante, Shakespeare, Goethe, Mozart, Beethoven oder Bach entschuldigen? Für Rembrandt, Vermeer, Van Gogh, Breughel, Galileo, Huygens, Kopernikus, Newton und Darwin? Für Penizillin und Computer? Für die Olympischen Spiele und für Fußball? Für Menschenrechte und die Parlamentarische Demokratie? Im Westen liegt die Quelle der Freiheitsidee. Die Idee individueller Freiheit, politischer Demokratie, des Rechtsstaats, der Menschenrechte und kultureller Freiheit.

Es war der Westen, der die Stellung der Frau verbessert, die Sklaverei bekämpft und die Gewissens-, Meinungs- und Informationsfreiheit verteidigt hat. Nein, der Westen braucht keine Belehrungen über die überlegenen Tugenden von Gesellschaften, die ihre Frauen unterdrücken, deren Klitoris beschneiden, sie steinigen für mutmaßlichen Ehebruch, die Säure in ihre Gesichter kippen, oder die denjenigen die Menschenrechte absprechen, die angeblich niedrigeren Kasten angehören.

Wie können wir von Einwanderern erwarten, dass sie sich in die westlichen Gesellschaften integrieren, wenn ihnen gleichzeitig gelehrt wird, der Westen sei dekadent, ein Born des Frevels, Quell allen Übels, rassistisch, imperialistisch und verachtenswürdig. Warum sollten sie sich - um die Worte des afro-amerikanischen Schriftstellers James Baldwin aufzugreifen - auf einem sinkenden Schiff einrichten? Doch warum wollen sie alle in den Westen - und nicht nach Saudi-Arabien?

Stattdessen sollte man ihnen erzählen von den Jahrhunderten des Kampfes, der zur Freiheit führte, den sie und alle anderen wertschätzen, genießen, und den sie sich zu Nutze machen. Von den Individuen und Gruppen, die für diese Freiheit gekämpft haben, und die verachtet wurden und heute vergessen sind, von jenen, die für die Freiheit gekämpft haben, um die uns ein Großteil der Welt beneidet, bewundert und nachzuahmen sucht. Als die chinesischen Studenten 1989 auf dem Platz des himmlischen Friedens für Demokratie demonstrierten und starben, führten sie keine Modelle von Konfuzius oder Buddha mit sich, sondern die Freiheitsstatue.

Die Meinungsfreiheit ist unser westliches Erbe. Verteidigen wir es, damit es nicht totalitären Attacken zum Opfer fällt. Es ist auch in der islamischen Welt dringend nötig. Indem wir für unsere Werte einstehen, geben wir der islamischen Welt eine wertvolle Lektion: Wir helfen ihr, indem wir ihre geschätzten Traditionen den Errungenschaften der Aufklärung zur Seite stellen.

Übersetzung: Alexander Schwabe


Geärgert hab ich mich heute auch schon...
Hab mir einen Anhänger bestellt den ich schon seit Monaten haben möchte seitdem ich ihn mal bei ebay gesehen habe und dann bekomme ich nach der Bestellung vom Shop mitgeteilt das der Anhänger ausverkauft ist...
Args...
Naja ich werd gleich mal googlen obs den noch woanders gibt.

Mittwochs

Erstmal eine kleine Neuerung, hab den Blog jetzt so eingestellt das auch Leute meine Einträge kommentieren können die nicht bei twoday.net regestriert sind.
Also: Last euch aus ;)

Ansonsten war heute ein merkwürdiger Tag.
Gegen kurz nach Eins habe ich mich auf den Weg nach Rüttenscheid zum Biohof und anschliessend nach Bio Denns gemacht.
Ich hatte extra gewartet bis das Unwetter draussen vorrüber war und die Sonne schien.
Das Wetter war herrlich!
Überall glitzerte die Sonne in den Tropfen und Rinnsalen die der Regen hinterlassen hatte.
Im Biohof kaufte ich Bioknäckebrot und Erdbeersojatrinkpäckchen.
Bei Bio Denns kaufte ich dann schon ein wenig mehr, unter anderem 5 Kilo Kartoffeln, eine Glasfalsche mit 1 Liter O-Saft und eine Glasfalsche mit einem Liter frischer Vollmilch.
Da meine Umhängetasche schon nach kurzem einpacken proppe voll war füllte ich die oben genannten Dinge in eine große Papiertüte.
Ja, da hatte ich schon Sorge ob diese Tüte das Gewicht überhaupt aushalten würde.
Als ich raus kam hagelte es dann wie sonst was.
Ich kam mir richtig verkloppt vor wie die Körner so auf mich einschlugen, das tat richtig weh.
Nach ein paar Worten zu den Wettergeistern beruhigte sich das hageln zwar, dafür begann es zu schütten wie aus Eimern.
Eine Ampel weiter war meine Papiertüte schon so durchnäßt das sie aufriss. Also versuchte ich mir das Zeug irgendwie "im Arm" getragen nach Hause zu bringen.
Auf halbem Weg taten meine Arme so weh und der Tragegurt meiner Tasche schnitt so ein das ich Stop machen musste. Mittlerweile war ich schon an den Beinen nass bis auf die Haut, das Haar was unter meiner Wollmtze hervorschaute war durchnäßt, meinen Mantel konnte man auswringen.
Ich entfernte den Papiermascht der noch übrig war, klemmte mir die Flaschen unter den einen Arm und nahm die Kartoffeln in die andere Hand.
Alle paar Meter musste ich wechseln. Meine Nase lief auf einmal unaufhörlich und ich hatte natürlich kein Taschentuch. Unentwegt tropfte Regenwasser das mein Gesicht herunter lief von meiner Nasenspitze und meinem Kinn.
Zu Hause angekommen hatte ich nur noch ein Bedürfnis:
Sachen ausziehen, warm einpacken, Tee, Wärmflasche, mein Buch und nicht mehr aus dem Haus müssen.
Tja, daraus wurde leider nichts, ich musste ja zur Arbeit...








Mittwoch, 8. Februar 2006

Buchempfehlung

Angst vor der Angst bestimmte seit meinem 12. Lebensjahr meine Welt.
Mit 12 hatte ich meine erste Panikattacke, in einer Disco für Kinder. Niemand wußte worunter ich leider, auch als ich mit 13 ins Krankenhaus kam weil ich mit einer Panikattacke zusammenbrach, nicht mehr laufen konnte sondern nur noch zitternd krabbeln, kam niemand auf die Idee das es etwas sein könnte was nicht mit dem Kreislauf zu tun hat.
Bereitwillig verschrieb man mir damals die Pille auf das sich alle meine Probleme im Luft auflösen sollten.
Taten sie natürlich nicht.
Ich war 15 als es mich auf einer Abiparty so heftig erwischte das ich danach nichts mehr konnte.
Am nächsten Tag wollte meine Mutter mit mir einkaufen gehen aber an der Kasse von Kaisers war es wieder da, dieser mutmaßliche Kreislaufzusammenbruch. Das Kribbeln im Kopf, der Schwindel, der Kalte Schweiß der mir auf die Stirn trat und meine Hände nass werden ließ, die Atemnot, das Herzrasen, der sogenannte Tunnelblick. Alles wurde unwirklich, ich schien nicht mehr existent, um mich herum raste das Leben und ich war kein Teil von ihm. Alles schien weit, weit weg, wir durch dicke wolken hörte ich Stimmen auf weiter Ferne. Immer der Selbe Gedanke: "Gleich kippst du um, du wirst ohnmächtig, du stirbst, tu was du stirbst." Alle Triebe und Instinkte sagten mir ich wäre in Todesgefahr. Ich rannte raus. Doch auch die frische Luft konnte an meinem Zustand nichts verbessern.
Die folgenden Tage klappte gar nichts mehr, ich konnte nicht mehr zur Schule, nicht mehr mal auf die andere Strassenseite alleine. Meine Eltern schleppten mich zum Arzt, der checkte mich von Kopf bis Fuss durch und mit einer Vermutung bekam ich eine Überweisung zum Neurologen. Nach der Untersuchung meiner Gehirnfunktionen bestätigte er die unausgesprochene Vermutung meines Arztes, ich litt unter Panikattacken. Er gab mir eine Liste von Kinder und Jugendpsychologen und fortan war ich über 4 Jahre in psychologischer Behandlung.
Ein halbes Jahr lang konnte ich nur in Begleitung das Haus verlassen, meine Mutter musste mich zur Schule bringen, eine Freundin nach Hause. Weggehen konnte ich gar nicht, kein Kino, kein Eiscafé, jeder Spaziergang war die Hölle. Ich wurde depressiv, mein einziger Kontakt zur Außenwelt war das Internet.
Dort lernte ich meinen Exfreund kennen. Aus meiner Verliebtheit schöpfte ich die Kraft mich von einigen meiner Ketten loszureißen. Ich lernte alleine Zug und Busfahren. Das musste ich auch, er lebte 1 1/2 Stunden von mir entfernt. Doch die Beziehung tat mir mehr schlechtes als Gutes. In den fast 3 Jahren schaffte er es mich fast wieder auf Null zurück zu werfen.

Bisher habe ich nie genau darüber in meinem Blog geschrieben weil ich mir nicht sicher war ob es das ist was die Leute lesen sollen.
Soll ich wirklich so viel von mir preisgeben habe ich mich gefragt? Wenn man eine Angststörung hat, so hat man oft mit den Reaktionen anderer Menschen zu kämpfen.
Verstehen tut einen keiner so richtig der es nicht selbst erlebt hat, oft muss man mit Vorurteilen kämpfen das man sich in Dinge hineinsteigert, das man aus Mücken Elefanten macht und man dumm oder schwach sei wenn man sich von so unbegründeten Ängsten das Leben schwer machen läßt. Auf manche Menschen muss ich wohl schon gewirkt haben wie die Gallier in den Asterix Filmen wenn sie befürchten ihnen würde der Himmel auf den Kopf fallen.
Viele Menschen mit Angststörungen schämen sich dafür, sie versuchen ihre Probleme zu verbergen und einer ihrer größten Sorgen ist in der Öffentlichkeit Angst zu bekommen und andere Menschen könnten davon etwas merken - sie womöglich für verrückt halten.
Doch eigentlich gibt es keinen Grund sich für derlei Probleme zu schämen.
Ca. 8 Millionen Deutsche (!!!) erkranken im Laufe ihres Lebens an einer Angststörung (2/3 davon Frauen).
Eine Angststörung ist keine Persönlichkeitsstörung wie z.B. Schizophrenie oder Boarderlinesyndrom. Es ist nicht zu vergleichen mit einer Essstörung, mit eine Drogensucht oder etwas anderes in das man sich "hineinentwickelt".
Eine Panikattacke kommt irgendwann im Leben plötzlich und ohne Vorwarnung, ohne Selbstverschuldung und der Betroffene weiß nicht was passiert.
Dann beginnt der Teufelkreis von Situationen in denen diese Symptome anscheinend plötzlich und ohne ersichtlichen Grund auftauchen und die Vermeidung dessen indem man gewisse Orte/Situationen meidet. Immer aus Angst vor der Angst.

Ich möchte gerne zu diesem Thema etwas mit anderen Betroffenen teilen was mir sehr geholfen hat.

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Angstfrei leben von Lucinda Bassett

Ja, wieso möchte ich euch von dem Buch erzählen? Weil es ganz anders ist als die meisten Selbsthilfebücher (zumindest jene die ich kenne).
Was mich dazu gebracht hat das Buch zu kaufen war die Tatsache das es nicht von einem Mediznierer oder Therapeuten geschrieben wurde sondern von einer Betroffenen, von einer Frau die selbst 12 Jahre lang unter schlimmer Angststörung und Panikattacken gelitten hat.
Jemand der es geschafft hat, der heute durch die USA reist und vor tausenden Menschen Vorträge hält, vollkommen angstfrei. Jemand der wirklich sagen kann: "Ich bin geheilt."
Früher hat man mir immer gesagt es gäbe für jemanden mit Panikattacken keine Heilung, man könne nur lernen mit der Angst zu leben. Das sehe ich mittlerweile nicht mehr so.
Dazu beigetragen dieses Buch zu lesen haben auch die vielen positiven Rezensionen bei amazon.de zu diesem Buch von anderen Menschen mit Angststörungen.

Ich möchte jeden von euch der unter Angststörungen oder Stress leidet dazu ermutigen dieses Buch zu lesen, auch wenn ich nicht weiß ob es jedem Menschen zu hilft wie mir, aber es kann sich nur lohnen.
Ich habe 4 Jahre Psychotherapie hinter mir und zich Zusatzbehandlungen von Heilpraktikern, Kinesiologen, Homöophaten usw.
Doch keine Therapie hat mir solche Fortschritte gebracht.
Dieses Buch regt dazu an sein Leben zu ändern, sein ganzes Denken und Handeln zu ändern und damit von der Angst loszukommen. Es zeigt Wege auf die man gehen kann, ist humorvoll geschrieben und man kann das gelesene wirklich in die Tat umsetzen und es motiviert sehr.
Ich bin z.B. nach dem lesen der Lektüre das erste mal seit fast 1 1/2 Jahren alleine Zug gefahren. Ich traue mich wieder alleine spazieren und einkaufen zu gehen, war sogar alleine in grpßen Kaufhäusern was ich mir vorher nie zugetraut hätte. Ich gehe über 2 Stunden quer durch meine Wohngegend und den Stadtpark alleine spazieren und ich habe noch einige Pläne wie ich mich fordern kann.
Nicht das ich schon geheilt wäre oder mir meine Ängste nicht mehr zu schaffen machen. Es liegt noch ein weites Stück arbeit vor mir, aber meine Erfolge sprechen für sich und machen mir Mut weiterzumachen.

Ich möchte keinen dazu überreden dieses Buch zu kaufen aber ich hab mir gedacht, es geht vielleicht manchen Menschen die meinen Blog lesen ähnlich. Meine Geschichte soll nur als Beispiel dienen um zu zeigen das dies ein Selbsthilfebuch ist das durchaus etwas bewirken kann.
Auf der Amazonseite kann man nicht nur weitere Rezensionen lesen sondern auch in das Buch hineinschnuppern.
Vielleicht hilft es ja einigen von euch so gut wie mir :)

...

stellt euch vor, das tor zur freiheit und der schlüssel zum glück
liegen vor uns, direkt in diesem augenblick
ihr habt alles bekommen, was ihr braucht, ihr seid alles, was ihr habt
weil ihr der welt und euch selbst dieses versprechen gabt

ich werde jede meiner handlungen in frieden tun
ich werde jeden tag erwachen und in liebe ruhn
ich übe mich in disziplin, ich befrei meinen geist
weil ich weiß, was es zu leben heißt

es wird klarer, es wird wahr ja
so offenbar, wir sind am start

ich werde jede meiner handlungen in frieden tun
ich werde jeden tag erwachen und in liebe ruhn
ich übe mich in disziplin, ich befrei meinen geist
weil ich weiß, was es zu leben heißt
und zum beweis danke ich jedem von euch für seine gegenwart
und wende mich zum licht mit jedem wort und jeder tat
dadurch erkenn ich die einheit und reinheit des seins
denn mein körper, mein geist und meine seele sind eins

es wird klarer, es wird wahr ja
so offenbar, wir sind am start

an jedem morgen wacht dein wundervolles selbst auf
um sich zu lieben und dadurch die andern auch
an jedem morgen wacht dein wundervolles selbst auf
um sich zu lieben und dadurch die andern auch

es hat noch nie jemanden gegeben, der so ist wie du
und es wird nie wieder jemanden geben wie dich
ich weiß, du fügst dieser welt der wunder noch eins dazu
denn das gleiche gilt auch für mich

ich werde jede meiner handlungen in frieden tun
ich werde jeden tag erwachen und in liebe ruhn
ich übe mich in disziplin, ich befrei meinen geist
weil ich weiß, was es zu leben heißt

es wird klarer, es wird wahr ja
so offenbar, wir sind am start - Son Goku!

an jedem morgen wacht dein wundervolles selbst auf
um sich zu lieben und dadurch die andern auch
an jedem morgen wacht dein wundervolles selbst auf
um sich zu lieben und dadurch die andern auch

es hat noch nie jemanden gegeben, der so ist wie du
und es wird nie wieder jemanden geben wie dich
ich weiß, du fügst dieser welt der wunder noch eins dazu
denn das gleiche gilt auch für mich

was gegen uns geht, geht gegen dich
ich bin wie du und du bist wie ich
und die pflicht liegt jetzt bei jedem von uns
wir nutzen die gunst der stunde, verbreiten die kunde
denn unsere kunst macht die runde
es ist wahr!

an jedem morgen wacht dein wundervolles selbst auf
um sich zu lieben und dadurch die andern auch
an jedem morgen wacht dein wundervolles selbst auf
um sich zu lieben und dadurch die andern auch

an jedem morgen, an jedem morgen, an jedem morgen, an jedem tag...
Son Goku!

Fanta4

Nase voll...

So, Schluss, aus, vorbei.
Ich bin wieder zu meinen Blogwurzeln zurückgekehrt, ins heimische twoday Netz...
Ich habe keine Lust mehr auf Probleme mit der Lesbarkeit von Schriftgrößen und Typen, mit nicht schliessbaren Werbefenstern, abgeschnittenen Texten usw.
Ich will einfach nur einen Blog der Benutzerfreundlich ist und der das lesen meiner beiträge nicht unnötig erschwert.

Hiermit gebe ich auch das Versprechen ab das dies nun WIRKLICH ersteinmal der letzte Blogumzug sein wird ;)

Gestern war ich in Düsseldorf auf einer Modeschau. Eine Bekannte von mir macht in Gladbach eine Ausbildung zur Modedesignerin.
Es war ganz interessant mit anzusehen aber eigentlich musste ich doch feststellen das sowas eher langweilig ist, zumindest war ich recht froh als es vorbei war.
Was da für Typen rumliefen... faszinierend!



Viele aufgedonnerte Frauen mit unmöglichen Klamotten die sich super toll fanden liefen da z.B. herum.
Lustig fand ich, zu meiner Bekannten meinen sie an der Modeschule immer das sie gar nicht reinpassen würde weil sie ja Kostüme entwerfen würde, keine Mode. Aber mal ehrlich... das was da gestern gezeigt war war ausnahmslos alltaguntauglich und eher Kategorie Verkleidung...

Jedenfalls danach sind wir zu meinen Eltern nach Gladbach gefahren. Hab das erste mal die neue Wohnung besichtigt. Wirklich super! Richtig wohnlich und nett und ich find die Küche so toll *neid*.
Haben ganz lecker selbstgemachte Semmelknödel gegessen. War meine Primäre, kannte die nur aus der Tüte weil es bei uns damals immer nur Kartoffelklösse gab und ich Semmelknödel generell erst durch meinen Schatz kennengelernt hab.

Ja, der ist krank, deshalb waren wir heute auch den ganzen Tag zu Hause. Aber es war total gemütich und nett. Eben noch einkaufen und kurz bei seiner Mum reinschaun, Essen schaufeln *g*.
Morgen muss ich wieder arbeiten... Mäh!
Nächste Woche Montag fängt dann das zweiwöchige Praktikum im Altenheim an. Das heißt jeden Tag um 6:30 Uhr da sein *uiuiui*.
Das wird was ;)

Samstag, 16. Juli 2005

Blog-Umzug

Ich bin umgezogen.
Ab jetzt wird es hier keine Neuerungen mehr geben.
Meinen neuen Blog findet ihr unter:

http://www.myblog.de/wurzel

Liebe Grüße

Mittwoch, 13. Juli 2005

*gähn*

"Früh" aufstehen müssen ist blöd!
Tja, ist schon irgendwie komnisch. Soviel Freizeit wie jetzt bzw. seit ich mein Abi hab werd ich wohl nur noch haben wenn ich mal in Rente bin.
Wenn ich die Logoausbildung anfange sind es 2 Jahre die ich verplempert hab. Andere beneiden mich darum, ich selbst find das scheiße.
Ich war immer jemand der alles schnell durchziehen will, der fleißig ist und nach vorne kommen möchte.
Jetzt sitze ich seit über einem Jahr rum und muss mich gedulden bis meine Ausbildung (die ich hoffentlich (!!!) machen darf) anfängt. Ich bin froh wenn ich den Nebenjob bekommen sollte im Call Center für dne ich mich jetzt beworben habe. Dann sitz ich nicht mehr ganz so nutzlos in der Gegend rum sondern gehe jedenfalls ein paar Stunden in der Woche einer Tätigkeit nach.
Ausserdem kann ich 400 Euro im Monat mehr wirklich sehr gut gebrauchen, wir leben ja immer an der Grenze mit unserem Geld, kommen immer gerade mal so mit Ach und Krach über die Runden.

Ja, so hatte ich mir das damals wohl nicht vorgestellt. Ich dachte ich mach ganz locker mein Abi, fang dann direkt ein paar Wochen später an zu studieren oder falls das nicht klappt, mach ich ein Semester irgendwas soziales und fang dann an.
Aber es kommt ja eh immer alles so anders als man denkt ;)

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